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03.09.2011, 10:15
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 03.12.2011, 08:41 von Isolde Richter.)
Ihr glaubt nicht, wie oft ich am Telefon gefragt werde:
Ich bin schon ... Jahre alt, bin ich da nicht zu alt für die Ausbildung?
Deshalb heute mal ein Auszug aus den "Lerntipps" zu diesem Thema:
Zu alt zum Lernen?
Das sind Sie bereits, wenn Sie älter als 15 Jahre sind!
Binet hat mit seinem Test angeblich festgestellt, dass der Zuwachs an Intelligenz mit diesem Alter zum Erliegen kommt.
Ein Test übrigens, der heute als völlig überholt gilt.
Ganz verhängnisvoll haben sich die Untersuchungen der Forscher Jones und Conrad in den dreißiger Jahren ausgewirkt. Sie haben die Intelligenz verschiedener Altersschichten miteinander verglichen und dabei festgestellt, dass die Intelligenz ab dem 30. Lebensjahr angeblich rapid abnimmt. Wie man heute weiß, eine Untersu¬chung, die schwere Mängel aufweist, aber in einer ganz verhängnisvollen Art das Vorurteil nährte: „Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr“.
Neuere Untersuchungen zeigen, dass Menschen im Laufe ihres Lebens eher intelligenter werden, denn sie schneiden bei Intelligenztests besser ab.
Allerdings gibt es hier enorme Unterschiede. Gerade die Menschen, die in der Jugend bei Intelligenztests gut abschnitten, gewannen im Laufe ihres Lebens noch Punkte dazu. Dies hat folgenden Grund:
Wer sich im Laufe des Lebens viel geistig beschäftigt und lernt, der gewinnt an Intelligenz hinzu. Wird im Laufe des Lebens ständig gelernt, so hemmt das zunehmende Lebensalter das Lernen also nicht, sondern es kommt zu einem ständigen Intelligenzzuwachs. Wie anders ist es sonst denkbar, dass Goethe seinen Faust mit über 80 Jahren vollendete und Tizian seine Pietà mit 85 Jahren malte?
Wie es mit der eigenen Lernfähigkeit mit zunehmendem Lebensalter aussieht, hat somit jeder selbst in der Hand.
GLG Isolde
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Liebe Isolde
danke für dieses Thema.
Ich bin seit Juni dabei, und es fällt mir von Woche zu Woche leichter, neues zu lernen. Ich bin sozusagen hungrig nach neuem geworden. Das Lernen macht mir sooooo viel Spaß, dass mein Mann mich wenigstens am Wochenende mal ablenken muss, damit ich nicht in eine Art Lernsucht verfalle....
Also von daher kann ich deine Aussage nur unterstreichen und bestätigen. Mir fällt es auf jeden Fall leicht, wobei ich bei dieser Gelegenheit noch mal betonen möchte, dass dein Konzept mit der HP Fernschule für mich sensationell professionell und auch sehr menschlich, freundlich, abwechslungsreich und spannend gestaltet ist.
Mit anderen Worten: Es gibt keine bessere!!
Liebe Grüße
Sonja
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Inzwischen weiß man auch, das ältere viiiel besser verknüpfen, d.h. auf bereits Gelerntes, Erfahrungen, etc. zurückgreifen können.
Man wir einfach etwas langsamer.
Das heisst, eigentlich lernt man viel effektiver, halt nicht mehr ganz so schnell
Ausserdem kann man viel besser Wichtiges von Unwichtigem unterscheiden.
Also: Je älter - desto besser
LG Katrin (ich finde, ich bin schon ziemlich alt )
LG Katrin
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Wer aufhört zu lernen, ist alt. Er mag zwanzig oder achtzig sein. (Henry Ford, 1863 - 1947, amerikanischer Großindustrieller)
Lernen ist wie Rudern gegen den Strom. Sobald man aufhört, treibt man zurück. (Benjamin Britten, 1913 - 76, britischer Komponist)
Ich bin sehr spontan, wenn man mir rechtzeitig vorher Bescheid gibt!
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Ich finde auch ein lebenslanges Lernen hält frisch und man bleibt gesund. Ist genau wie Bewegung die braucht man auch im "hohen" Alter noch.
Die Frage die sich eher stellt ab einem gewissen Alter, ob es sich noch lohnt sich in eine Selbständigkeit als HP zu begeben. Zum Teil hat man doch große Kosten, je nach dem was man für Therapien anbieten möchte. Plus Kosten der Ausbildung in Therapieverfahren. Ich glaube ab einem gewissen Alter, kann man das Geld was man für die Ausbildung ausgibt, nicht wieder reinholen. Aber wer das nicht braucht, also ein Pölsterchen hat, braucht sich darüber auch keine Gedanken zu machen....
lg Andrea
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Liebe Andrea,
gerade im Alter lohnt es sich etwas Neues zu beginnen.
Und was man investiert hat, kommt auf jeden Fall "wieder rein".
Ich denke man darf das nicht nur materiell sehen.
Ich habe schon mal an anderer Stelle von einer Kursteilnehmerin berichtet:
Nachdem ihr Mann gestorben war, hat sie zunächst auf der Abenschule das Abi nachgemacht (da war sie bereits über 60). Dann hat sie die HP-Ausbildung absolviert.
Ich habe sie vor einigen Jahren auf einer Fortbildung auf Madeira getroffen. Sie hat mir gesagt, sie sei jeden Tag froh, diese Ausbildung gemacht zu haben. Sie hat jede Woche ein paar Patienten und das gibt ihrem Leben Sinn und Inhalt.
Ihr hättet sie einfach erleben solle, wie lebendig und wissbegierig sie auf der Fortbildung war!
Wie will man so etwas in Geld rechnen???
GLG Isolde
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Liebe Isolde,
ja, das ist eine schöne Geschichte! Und ich sehe das auch so, gerade in so einer "Berufung" wird es nicht wirklich ums Materielle gehen.
Aber viele können sich den Luxus villt. nicht leisten, erst "viel" Geld zu investieren, und anschließend es nicht wieder rein bekommen durch die Selbständigkeit. Ist aber nur eine Überlegung von mir.
Liebe Grüße, Andrea
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(03.09.2011, 18:13)Scapi schrieb: Aber viele können sich den Luxus villt. nicht leisten, erst "viel" Geld zu investieren, und anschließend es nicht wieder rein bekommen durch die Selbständigkeit. Ist aber nur eine Überlegung von mir.
Liebe Andrea,
da hast Du ja gleich doppeltes Glück!
Erstens: Hier musst Du ja nicht "viel" Geld investieren, sondern erstaunlich wenig!
Zweitens: Ich nehme mal an, dass Du noch nicht über 70 Jahre bist und somit wird es sich für Dich auf jeden Fall rechnen.
Ich habe so viele frühere SchülerInnen, die super gut laufende Praxen haben! Manche berichten, dass sie gar nicht alle Patienten annehmen können, die sich melden.
Vielleicht klappe es doch einmal, dass Du zu einem Kurs hier nach Kenzingen kommst, und zwar zu einem, bei dem auch fertige HPs kommen. Dann kannst Du Infos aus erster Hand sammeln, wie die Praxen so laufen. Du wirst staunen!
GLG Isolde
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Stimmt! In allen Punkten hast du Recht :-)
Ja, ich hoffe auch sehr, das ich den Weg nach Kenzingen eines Tages schaffe. Ich liebäugle mit einigen schönen Seminare die bei dir Angeboten werden!
Mein Vorteil wird sein, das ich 1. an einer tollen Schule war / bin und 2. das ich bei mir im Haus eine Praxis eröffnen kann. Mit eigenem Eingang etc. Da spare ich ja schon mal die Miete :-)
lg Andrea
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Hallo Ihr,
meiner Meinung nach, spielt das Alter keine Rolle. Wenn man etwas unbedingt erlernen will und Eifer für die Sache hat, wird man HP auch noch mit 80. Schwierigkeiten sehe ich für Schüler, die zwischen 30 und 40 Jahren sind, da die meisten in dem Alter Verheiratet sind und Kinder haben. Die meisten Frauen arbeiten noch nebenher und dann noch den HP zu machen und den Kopf für den Lernstoff frei zu haben ist wirklich nicht einfach . Aber, wenn jemand unbedingt Heilpraktiker werden möchte - also, es sein Herzenswunsch ist - schafft er es, ob 30, 40 , 70 Jahre oder mit einem Haus voll Kinder!!!!!
Ich bin jetzt 40 Jahre und muss dazu sagen, ich lerne sehr viel durch Erfahrung. Mit 20 habe ich keine Gespräche mit Älteren geführt die bestimmte Krankheiten hatten oder habe mir Berichte über Impfungen, Naturheilkunde u.s.w. angesehen. Heute lerne ich nicht nur den Stoff auswendig sondern bringe das Gelernte mit meinem Alltag in Verbindung. So bleibt der Stoff viel besser haften. Durch meine Kinder habe ich so manche Kinderkrankheit kennengelernt und weiss wie der Ausschlag aussieht, was mir kein Buch besser erklären könnte. Welchen Erfahrungswert hat man erst mit 60 oder 70 Jahren. Das Alter bringt eine gewisse Weisheit mit sich, die uns das Lernen erleichtert. Ausserdem wird man, denke ich, mit der Zeit einfach ruhiger und sieht die meisten Dinge nicht mehr so streng. Man gibt sich selber mehr Zeit und setzt sich weniger unter Druck. Viele Dinge macht man einfach für sich, weil man das unbedingt machen möchte, und nicht weil es zum Lebensunterhalt mit beiträgt. Das hilft auch beim Lernen. Dieser Erfolgsdruck ist einfach nicht mehr da. In meinem Grundkurs war eine ältere Mitschülerin, sie war wirklich eine Bereicherung für den Kurs, wenn sie aus ihrem Schatzkästchen geplaudert hat. Ausserdem war sie immer mit Eifer dabei, was auch uns jüngere Schüler total angespornt hat.
Eure Steffi
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Ich lerne, weil es mir Spaß macht und ich sehr wissbegierig bin als Ü 50. Sicher werde ich auch wenn ich meine Erlaubnis habe, eine Praxis eröffnen. Das ist sozusagen dann das Sahnehäubchen.
Ich habe nicht das Ziel, was ich an Geld in meine Ausbildung investier, wieder rein zu holen, sondern mich freuen, dass ich das arbeiten kann, was mir gefällt. Und wie Isolde schon sagt, wer gut ist, der kann sich vor Patienten nicht mehr retten.
Namaste
Andrea
Die eigenen Ziele zur Wirklichkeit werden zu lassen, ist berauschend (John Kehoe)
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Ich gehöre hier im Forum wohl zu den Jüngeren und trotzdem möchte ich hierzu beitragen:
Ich bin jetzt schon seit etwa 4 Jahren aus der Schule heraus. Die Berufsschule für meinen Beruf, in dem ich nun ausgelernt bin, hat mich seit dem nicht geistig gefordert, wie ich es gerne gehabt hätte. Und ich habe dabei festgestellt: Wenn man sich nicht stets geistig auf Trab hält durch was auch immer (Kreuzworträtsel, wie sie mein Opa immer gemcaht hat, viel viel LESEN - sehr wichtig! - , Kochkurse machen oder ein Fernstudium zur Heilpraktikerin beginnen), dessen Denkorgan rostet auf jeden Fall ein! Daher ist es am allerwichtigsten, dass man seinem Hirn keine Pause einräumt, solange man lebt! So bleibt man auch wenn man 20 oder 50 Jahre älter ist als ich, noch fit im Kopf und kann sehr gut lernen! Ich denke, dass man als älterer Mensch auf diese Weise trainiert sogar einiges besser (auswendig) lernen kann als ein um viele Jahre jüngerer körperlich fitter Mensch, der Lernen nie richtig gelernt hat und der in seinem jungen Leben noch kein Buch in die Hände genommen hat!
Dies sind meine Beobachtungen, von denen ich überaus überzeugt bin!
viele liebe Grüße
Carola
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Hallo ihr,
ich kann jetzt am Ende der ganzen Skripte sagen, dass ich viel schlechter lerne als früher obwohl ich eigentlich immer irgendwas gelernt hab und deshalb gehofft habe, dass ich nicht so sehr eingerostet bin.
Auch die netten Vorhersagen, dass sich die alte Lernfähigkeit nach kurzer Zeit wieder einstellt, sind leider nicht eingetroffen bei mir.
Es ist auch nicht weiter schlimm für mich aber die Hoffnung, dass es gut funktioniert wie früher, die hatte ich am Anfang schon noch.
LG
Antje
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Klasse Thema! Ich bekomme dieses Argument auch oft zu hören von Menschen, die ihre Berufung suchen. Und dann bekomme ich immer "Krätze", wenn ich merke, wie alt sich die Menschen DENKEN.
Ich habe 70jährige kennengelernt, die sind 30 Jahre jünger innerlich und das merkt man ihnen an. Dann habe ich 30jährige, die sind schon scheintot. Die rühren seit vielen Jahren im selben Topf, machen dasselbe, denken dasselbe und fragen sich, vielleicht, warum sich eigentlich nichts ändert. Dass diese dann Schwierigkeiten haben, neue Denkstrukturen sich aufzubauen, also zu LERNEN, dürfte klar sein...
Den grössten Spass macht es mit den flexiblen, jung-geblieben zu arbeiten. (Wer hätte das gedacht!)
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Zu alt zum Lernen? --> Gibt es nicht.
"Was nicht wächst, stirbt."
Zitat von Christian Bischoff
LG
Erwin
LG Erwin
Es gibt viele Dinge im Universum, die nur darauf warten, dass unser Verstand etwas schärfer wird.
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(04.09.2011, 08:21)Antje schrieb: ... ich kann jetzt am Ende der ganzen Skripte sagen, dass ich viel schlechter lerne als früher obwohl ich eigentlich immer irgendwas gelernt hab und deshalb gehofft habe, dass ich nicht so sehr eingerostet bin.
Auch die netten Vorhersagen, dass sich die alte Lernfähigkeit nach kurzer Zeit wieder einstellt, sind leider nicht eingetroffen bei mir...
Liebe Anje,
seltsam ist nur, liebe Antje, dass man Deinen Frageneinsendungen diesen rapiden geistigen Abbau gar nicht anmerkt
ein kleiner Aussrutscher (der jedem passieren kann), sonst alles sehr gute Arbeiten!!
GLG Isolde
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Zum lernen ist man doch nie zu alt
Lernen wir nicht jeden Tag,manchmal auch ohne es direkt mitzubekommen???Von unseren Kindern und Mitmenschen z.B.
Und wenn man sich dann hinsetzten kann und bewusst lernt,finde ich,tut das richtig gut..........man lernt eine neue Marterie,man lernt zu lernen und man lernt seine Grenzen kennen und erkennt,dass in teilweise kürzester Zeit,das Wissen enorm ansteigt.
Ich finde es Quatsch zu sagen:was??In deinem Alter willst du dir das noch antun???
Da ich jeden Tag dazulerne,egal auf welchem Gebiet habe ich das beste Gegeargument
Liebe Grüße
Petra
..................................
Erfolg hat drei Buchstaben :TUN (Goethe)
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Zu alt zum lernen?
Ich denke das ein zu Alt sehr subjetiv ist und es das sehr wohl gibt!
Auch denke ich das in Zeiten sehr hoher Anspannung und Belastung körperlich wie geistiger Natur ein systematisches Lernen sehr schwer fällt oder garnicht gelingt.
Natürlich lernt ein Mensch bestenfalls aus einer Krisensituation auch wenn es nur um das weitere Vermeiden von solchen Krisen geht.
Die Frage wann ist man alt kann ich auch nicht beantworten,vielleicht die Frage wann ist man tot?
Wenn man morgens aus dem Bett aufsteht und es tut nichts mehr weh,dann ist man tot!
Herzliche Grüße:
Werner
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(05.09.2011, 11:06)Isolde Richter schrieb: Liebe Anje,
seltsam ist nur, liebe Antje, dass man Deinen Frageneinsendungen diesen rapiden geistigen Abbau gar nicht anmerkt
ein kleiner Aussrutscher (der jedem passieren kann), sonst alles sehr gute Arbeiten!!
Liebe Isolde,
das merkt man nicht weil ich den Fragenstoff im Kurzzeitgedächtnis hab.
Ich vergesse genauso schnell wieder, wie ich gelernt hab.
Das war früher nicht so.
Da konnte ich die wichtigen Sachen wenigstens ein paar Monate behalten bis die Prüfungen rum waren.
Wehe, es fragt mich einer irgendwas, dann muss ich fast immer nachlesen.
Aber solange ich noch darüber lachen kann ist es nicht so schlimm.
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Antje
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(05.09.2011, 13:36)Antje schrieb: das merkt man nicht weil ich den Fragenstoff im Kurzzeitgedächtnis hab.
Ich vergesse genauso schnell wieder, wie ich gelernt hab.
Das war früher nicht so.
Da konnte ich die wichtigen Sachen wenigstens ein paar Monate behalten bis die Prüfungen rum waren.
Liebe Antje,
wenn bei Dir irgendetwas mit "Alter" vorliegt, dann das, dass Du anfängst "früher" zu glorifizieren!!!
Ich nehm Dir das einfach nicht ab!
In der Jugend vergisst man genau so schnell. Nun nimmt man es da leichter.
Wenn ich im Unterricht z.B. eine Frage zu den Hormonen stelle, die wir vor 3 Monaten durchgenommen hat, kann keiner die Antwort geben
- egal ob Ü50 oder U50!!!
Es sei denn, jemand hat glücklicherweise gerade die Hormone wiederholt, und dann ist es wieder egal ob Ü50 oder U50.
Wichtig ist nur, wie lange liegt die letzte Wiederholung zurück!
GLG Isolde
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