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Anamnesebogen
#1
Ich bin gerade dabei den Anamnesebogen der hier irgendwo mal von Isolde gepostet wurde etwas für mich anzupassen und zu erweitern. Dabei bräuchte ich mal Eure Hilfe.
Welche Fragen und Thema gehören für Euch unbedingt in einen Anamnesebogen, den der Patient, sich zu Hause zeitnehmend, ausfüllen soll?
Ich stell das fertiggestellt Exemplar dann gern zur verfügung, sollte jemand daran Interesse haben.
Vielen Dank für Eure Hilfe im Voraus.

Lg Kati
“Achte auf deine Gedanken! Sie sind der Anfang deiner Taten.”
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#2
Hm, ich würde einen Anamnesebogen den Leuten eher nicht mitgeben. Die haben zuviel Zeit zum Überlegen und überarbeiten den dann ständig. Bei Dir in der Praxis kommen die Antworten dann eher spontan und da wird weniger beschönigt.... Ist mal meine Überlegung dazu....
LG
Marion top2

Auge um Auge - und die ganze Welt wird blind sein.
-Mahatma Gandhi-
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#3
Hallo Kati,

ich würde so einen Anamnesebogen auch nicht dem Patienten mitgeben, sondern ihn immer mit gemeinsam mit dem Patienten "erarbeiten". Dabei sollte er dir nur als Vorlage dienen, damit Du keine wichtigen Daten vergißt.
Du mußt immer bedenken : die meisten Patienten sind medizinische Laien. Du wirst dich wundern wie unpäzise sie teilweise ihre Angaben machen, da ist es immer besser das direkt im Gespräch sofort zu klären. Außerdem glaube ich, dass es den Patienten eher abschreckt, einen mehrseitigen Fragebogen alleine auszufüllen. Du darfst nicht vergessen: der Patient sucht ja auch das Gespäch und möchte deine Aufmerksamkeit, und gerade bei der Erstanamnese sollte man ihm diese Zeit und AUfmerksamkeit unbedingt geben!

LG Angelika
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Es ist nicht zu wenig Zeit, die wir haben, sondern zuviel Zeit, die wir nicht nützen. (Seneca)
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#4
Ich wollte hier keine Disskusion über Pro oder Kontra eines Anamnesebogens lostreten, sondern ihn anpassen. Nicht, daß ich eure Meinung nicht interessant finde, aber ich selbst habe die Erfahrung gemacht einen auszufüllen und war trotzdem mit dém ersten Gespräch meines HPs sehr zufrieden, denn was alles für die Behandlungen interessant sein kann, kann ich kaum in der Erstanamnese klären, weil dann sitze ich stundenlang mit dem Patienten ohne ihn zu behandeln. Für manche Sachen sollte man sich auch einfach Zeit nehmen können, denn viel Sachen , muß man nachschauen oder nochmals darüber nachdenken.
Diese Anamnesebogen mit Zusatzinformationen dann gemeinsam mit dem Patienten nochmals durchzugehen und zu besprechen, hat dann auch seine Vorteile.
Genau aus diesem Grund habe ich diesen Thread eröffnet, um vielleicht noch den einen oder anderen Hinweis zu bekommen.

Lg Kati
“Achte auf deine Gedanken! Sie sind der Anfang deiner Taten.”
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#5
Naja deswegen gibts ja oft einfach die Auswahl zum ankreuzen, da gibts nicht wirklich was zu beschönigen, nur zum lügen.
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#6
Wo ist der Anamnesebogen denn zu finden um den es hier geht?
Meine Forenbeiträge sind keine Therapieempfehlungen
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#7
Liebe Silke, den Anamnesebogen findest Du hier:
http://www.fernlehrgang-heilpraktiker.co...mnesebogen

Außerdem ist er auf Isoldes Homepage zu finden.
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#8
Heart-lichen Dank

Ich habe grade mal reingesehen und würde empfehlen diesen Bogen als Grundlage zu nehmen und für die eigene Praxis anzupassen. Ich kann empfehlen möglichst viel Platz für freien Text zu lassen,wenn der Bogen als HP Notizbogen für die Karte ist und nur ankreuzen, wenn er für die Patienten ist.
Meine Forenbeiträge sind keine Therapieempfehlungen
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