29.03.2012, 16:33
Ich arbeite und bilde in "Walking in your shoes" (Alternative zur Familienaufstellung) aus. Die Arbeit geht sehr tief und jetzt überlege ich den HPP oder den PB zu machen damit ich noch besser damit arbeiten kann. Mit dem PB darf ich nur beraten und dann nicht mit Walking arbeiten?Mit dem HPP darf ich mit Walking arbeiten?
Also, ich würde hierzu folgende Entscheidungshilfe geben:
Ist das "WALKING IN YOUR SHOES" beratungs- bzw- coachingorientiert (z.B. beruflicher Erfolg, belastende private Situation wie Trennung, Entscheidungshilfe...), dann darf der psychologische Berater grundsätzlich ran. (Er muss aber auch die Klienten "auffangen können" und da liegt meist der "Hase im Pfeffer"...)
Ist es jedoch heilungs- und therapieorientiert (vor allem wenn Du sagst "es geht sehr tief") ist der Heilpraktiker für Psychotherapie wichtig. Dieser darf dann auch in der Vergangenheit des Patienten/ Klienten "wühlen", wie ich es so gerne sage
In jedem Fall besprechen wir in der Ausbildung, welche Risiken die Aufstellungsarbeit birgt (dies ist eine gern gestellte Prüfungsfrage).
Denn was passiert z.B. mit den Menschen nach der Aufstellung, bzw. nach dem Walking, wenn Sie vom Seminar, o.ä. "nach Hause kommen"?
-> Bitte versteh das nicht als Kritik daran, wir werden versuchen alle Therapieformen zu hinterfragen!!!
Da der Übergang von Beratung zu Therapie fließend ist und manchmal schwer abzugrenzen (wie im Einführungsvortrag besprochen) und Du in der Ausbildung dieser "Therapieform" tätig bist, würde ich Dir den Heilpraktiker für Psychotherapie sehr empfehlen
Gemeinsam schaffen wir das
Ganz liebe Grüße
Sybille
Ich überlege mich zusätzlich zur Gesprächsführung in Kenzingen noch systemisch weiter zu bilden.Besteht die Möglichkeit dass die HP Schule auch in diesem Bereich der systemischen Therapie Weiterbildungen anbieten kann ??? Es ist natürlich alles zeitlich noch sehr früh ...erst mal den HPP schaffen....wollte mal rechtzeitig nachfragen...vielleicht kommt ja was ins Rollen
Die Nachfrage gerade im systemischen Bereich ist sehr groß und dies ist auch eine Psychotherapieform, die viele HPPs wählen. Daher ist die Wahrscheinlichkeit groß, wenn zahlreiche Anfragen sind, dass wir so etwas in Zukunft anbieten können.
Bei der Heilpraktikerschule ist es immer so, dass die Nachfrage das Angebot bestimmt und dann auch recht flott reagiert wird.
Ich könnte einen Thread zur "systemischen Beratung bzw. Therapie" anlegen und diejenigen, die es interessiert bzw. in diesem Bereich schon Vorbildung haben, können sich dann erstmal unverbindlich austauschen?
So kamen bisher die meisten Sachen "ins Rollen"
Liebe Grüße
Sybille
Also, ich würde hierzu folgende Entscheidungshilfe geben:
Ist das "WALKING IN YOUR SHOES" beratungs- bzw- coachingorientiert (z.B. beruflicher Erfolg, belastende private Situation wie Trennung, Entscheidungshilfe...), dann darf der psychologische Berater grundsätzlich ran. (Er muss aber auch die Klienten "auffangen können" und da liegt meist der "Hase im Pfeffer"...)
Ist es jedoch heilungs- und therapieorientiert (vor allem wenn Du sagst "es geht sehr tief") ist der Heilpraktiker für Psychotherapie wichtig. Dieser darf dann auch in der Vergangenheit des Patienten/ Klienten "wühlen", wie ich es so gerne sage
In jedem Fall besprechen wir in der Ausbildung, welche Risiken die Aufstellungsarbeit birgt (dies ist eine gern gestellte Prüfungsfrage).
Denn was passiert z.B. mit den Menschen nach der Aufstellung, bzw. nach dem Walking, wenn Sie vom Seminar, o.ä. "nach Hause kommen"?
-> Bitte versteh das nicht als Kritik daran, wir werden versuchen alle Therapieformen zu hinterfragen!!!
Da der Übergang von Beratung zu Therapie fließend ist und manchmal schwer abzugrenzen (wie im Einführungsvortrag besprochen) und Du in der Ausbildung dieser "Therapieform" tätig bist, würde ich Dir den Heilpraktiker für Psychotherapie sehr empfehlen
Gemeinsam schaffen wir das
Ganz liebe Grüße
Sybille
Ich überlege mich zusätzlich zur Gesprächsführung in Kenzingen noch systemisch weiter zu bilden.Besteht die Möglichkeit dass die HP Schule auch in diesem Bereich der systemischen Therapie Weiterbildungen anbieten kann ??? Es ist natürlich alles zeitlich noch sehr früh ...erst mal den HPP schaffen....wollte mal rechtzeitig nachfragen...vielleicht kommt ja was ins Rollen
Die Nachfrage gerade im systemischen Bereich ist sehr groß und dies ist auch eine Psychotherapieform, die viele HPPs wählen. Daher ist die Wahrscheinlichkeit groß, wenn zahlreiche Anfragen sind, dass wir so etwas in Zukunft anbieten können.
Bei der Heilpraktikerschule ist es immer so, dass die Nachfrage das Angebot bestimmt und dann auch recht flott reagiert wird.
Ich könnte einen Thread zur "systemischen Beratung bzw. Therapie" anlegen und diejenigen, die es interessiert bzw. in diesem Bereich schon Vorbildung haben, können sich dann erstmal unverbindlich austauschen?
So kamen bisher die meisten Sachen "ins Rollen"
Liebe Grüße
Sybille