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Blutdruck
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20.09.2012, 17:17
Bei einer Blutdruckmessung am rechten Oberarm stellen sie eine erhöhte Differenz zwischen Systole und Diastole fest.
An welche Erkrankungen denken sie in erster Linie? Wählen sie zwei Antworten: A) Aortenklappeninsuffizienz B) Aortenstenose c) Hyperthyreose D) Hypothyreose
20.09.2012, 17:26
A und C
Bei beiden Erkankungen hat man einen hohen systolischen Wert.
20.09.2012, 17:43
Richtig!
Kann mir jemand die Antworten erklären?
20.09.2012, 18:23
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 20.09.2012, 18:23 von Daniela Starke.)
Bei der Aortenklappeninsuffizienz schließt die Aortenklappe nicht mehr richtig, das heißt während der Diastole fließt Blut aus der Aorta zurück in die linke Kammer.
Um nun die größere Blutmenge aus der Kammer auszutreiben ist ein größerer Druck notwendig. Deshalb kommt es zu einem hohen systolischem Wert. Mag die Hyperthyreose jemand anders erklären?
22.09.2012, 10:01
Die Schilddrüsenhormone steigern unter anderem die Herzkraft. Bei einer Hyperthyreose ist zu viel von T3 und t4 da und so kommt es zu erhöhten systolischen Werten
LG
Esther Patentante von Mel78, Petrali und Sandrace
24.09.2012, 16:02
Danke für die Antworten!
Ist vielleicht eine blöde Frage, aber: kann bei einer Aortenklappeninsuffizienz während der Diastole Blut auch aus der linken Kammer in die Aorte fließen? Wenn bei beiden Fällen der systolischer Wert groß ist, wieso ist dann der diastolischer Wert nicht auch groß? Wann/wie kommt es zu einer niedrigen Blutdruckamplitude?
24.09.2012, 21:34
(24.09.2012, 16:02)Sharona schrieb: Danke für die Antworten! Bei der Aortenklappeninsuffizienz entsteht Pendelblut. Während der Sytole der Kammer ist die Aortenklappe geöffnet und das Blut schießt bzw wird in die Aorta gepumpt. In der Diastole entspannt sich die Kammer und die Aortenklappe ist geschlossen, d.h. die Kammer pumpt in dem Moment nichts in die Aorta. Durch die Insuffizienz fließt allerdings etwas Blut zurück, da die Klappe ja nicht richtig schließt. Der systolische Wert ist also sehr von der Auswurfskraft und der ausgeworfenen Blutmenge abhängig. Da bei der Aorteninsuffizienz nun Blut zurückfließt und in der Diastole aber nun trotzdem aus dem Vorhof Blut in die Kammer strömt, braucht die Kammer jetzt um so mehr Kraft um die größere Menge wieder in die Aorta zu pumpen -> hoher systolischer Wert Der diastolische Wert ist quasi der Dauerdruck im ateriellen Gefäßsystem und ist davon nicht primär betroffen. Es entsteht eine große Amplitude Jetzt ergibt sich auch die kleine Amplitude. Z.B Aortenklappenstenose: Hier passiert quasi das Gegenteil. Die Aortenklappe ist verengt und das Blut wird nun in der Systole durch eine verengte Klappe gepresst. Durch die Verengung kommt nun weniger Blut aus der Kammer was nun einen nicht so hohen systolischen Wert ergibt und es bildet sich zusätzlich ein Stau vor der Aortenklappe. Auch hier ist der diastolische Wert primär nicht betroffen. Es entsteht eine kleine Amplitude
LG
Esther Patentante von Mel78, Petrali und Sandrace
24.09.2012, 21:46
Vielen, vielen Dank für die Erklärung!
LG Sharona
25.09.2012, 12:01
Hallo Ihr alle,
die Erklärungen sind gut und ich hoffe ich habe das nun verinnerlicht. Jedesmal, wenn ich es durchdenke (mit Hilfe von Skript oder auch jetzt euren Erklärungen) verstehe ich das und denke, gut, kapiert. Dann wenn einige Zeit vergangen ist und ich es wissen sollte, machte ich wieder einen Denkfehler, das war nun hoffentlich das letzte Mal! Jetzt weiß ich es hoffentlich für immer!!
Liebe Grüße,
Lucy
25.09.2012, 12:08
(25.09.2012, 12:01)lu-scha schrieb: Hallo Ihr alle, Liebe Lucy, das ist völlig normal. Aber je weiter du kommst, desto logischer werden viele Dinge und ergeben sich ganz von selbst. Und dann mußt du manches gar nicht so wiederholen, weil du es herleiten kannst
LG
Esther Patentante von Mel78, Petrali und Sandrace
27.09.2012, 08:31
Hallo Esther,
vielen Dank für die Mut machenden Worte ! Freue mich schon darauf, wenn es dann soweit ist.
Liebe Grüße,
Lucy |