Also ich bin von Beruf Dipl. Ergotherapeutin und mach Fachgebeite ist die Geriatrie speziell dementiell Erkrankte. Habe zahlreiche Fortbildungen ua. im Bereich Erwin Böhm, Gedächtnistrainerin beim BVGT etc etc etc.
Ich würde gerne, ich will nicht sagen eine Praxis eröffnen, sondern eher praktisch in folgendem Bereich tätig sein:
Menschen mit beginnenden Demenzen oder deren Angehörigen, die oft sehr überfordert sind und auch noch Schuldgefühle bekommen, wenn sie ihre Eltern in ein Heim etc geben, naturheilkundlich helfen.
Ich habe oft gesehen, wenn Pat abends ihre Medikamente bekamen, was das für Auswirkungen auf den Körper hat. Ich möchte es nicht mehr. Thematisch, also der Umgang mit Demenzerkrankten, dass kann ich aus der jahrenlangen Praxis, aber ich würde gerne dort Ansätze wo man mittels Gespräche oder Biografiearbeit nicht mehr helfen kann.
Und was ich auch noch gerne machen würde wäre, den Angehörigen mittels Entspannung, Gesprächen, Beratung helfend zur Seite zu stehen.
Ich habe schon oft Angehörigen übermitteln müssen, wenn ihre Eltern verstorben sind und auch wenn die Kinder schon über 50 sind, Eltern sind Eltern, egal ob sie 80 oder 50 sind. Ich möchte die Angehörigen gerne in Bezug auf Trauerarbeit mittels Gespräche unterstützen. Leider sind die angeboteten Hospizlehrgänge für mich nicht das richtige, da oft nur vermittelt wird, was man während der Sterbephase machen kann...
Kannst du mir da irgendwie Ratschläge geben, was für mich noch sinnvoll wäre.
LG