Ich habe mir eben die Aufzeichnung angesehen (zum 2ten Teil des zweiten Basiskurses) und habe eine Frage die mir auf den Nägeln brennt.
Ist es sinnvoll schon während der Anamnese der Patientin eine kleine Erleuchtung in Form von Fragen zu vermitteln ?
Konkret meine ich damit das "fleißige Bienchen" (der Freund nennt ja so unsere Patientin)- kann hier die Patientin gefragt werden ob der Freund dies eventuell auch anerkennend meint weil er sein Leben und seine Verpflichtungen nicht auf die "Reihe" bekommt ? (Aufbau des Selbstwertes unserer Patientin)
Oder (wenn ich mich nicht irre) kann man auch hier eine Verbindung zur Mutter bauen ? Die war ja laut Anamnese auch sehr "umtriebig" (rastlos wie eine Biene?). Kann hier, wenn die Patientin über Ihre Mutter berichtet, gefragt werden: " Sie beschrieben Ihre Mutter als rastlos, umtriebig. Stimmen Sie zu das ein "fleißiges Bienchen" rastlos und umtriebig ist ? Könnte Ihre Mutter, wie sie auch, als fleißiges Bienchen bezeichnet werden ?".
Die Patientin fragte ob Ihre Beziehung eine Zukunft hat. Ist es angebracht zu sagen, das diese Beziehung die beste Beziehung ist die Sie gerade hat und es an Ihr liegt ob Sie Kraft für deren Sanierung aufbringen möchte, wir Sie aber sehr gerne Begleiten !
Das Leben der Patientin scheint eine "Großbaustelle" zu sein. Kann hier direkt nach einer Hierarchie der Probleme gefragt werden, damit wir uns um das größte Problem zuerst kümmern ?
Was meint Ihr ?
Viele Grüße
Markus
und bei manchen Strolchen,
endets auch in einer solchen ! ! !