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(18.07.2010, 20:32)Thorsten Viola schrieb: Ich heiße zwar nicht Nicci ()
Och, ich bin da bei Namen ganz flexibel, Thomas äh Nicci ähm Thorsten.
Schön, dass du sie mal ausprobiert hast.
@Nicci
Schade, dass du dich nicht konzentrieren konntest.
Ich habe eine Gedankenschublade in meinem Nachtkästchen.
Wenn ich vor lauter Grübeln nicht einschlafen kann, dann stelle ich mir immer bildlich (also wirklich haargenau mit allen Details) vor, wie ich mit einem Staubsauger alle nervigen Gedanken aus meinem Gehirn heraus sauge und diese dann in die Schublade stecke. Und danach verspreche ich den Gedanken in der Schublade, dass ich mich am nächsten Morgen wieder um sie kümmern werde. Nach einigen Übungsläufen klappt das eigentlich ganz gut, auch wenn es sich jetzt total bescheuert anhört.
Auf jeden Fall wünsche ich dir, dass du heute besser einschlafen kannst!
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(18.07.2010, 20:40)Sonja L. schrieb: (18.07.2010, 20:32)Thorsten Viola schrieb: Ich heiße zwar nicht Nicci ()
Och, ich bin da bei Namen ganz flexibel, Thomas äh Nicci ähm Thorsten.
Okay, ich müsste allerdings vorher nochmal mit meinem Urologen sprechen!
(18.07.2010, 20:40)Sonja L. schrieb: Wenn ich vor lauter Grübeln nicht einschlafen kann, dann stelle ich mir immer bildlich (also wirklich haargenau mit allen Details) vor, wie ich mit einem Staubsauger alle nervigen Gedanken aus meinem Gehirn heraus sauge und diese dann in die Schublade stecke. Und danach verspreche ich den Gedanken in der Schublade, dass ich mich am nächsten Morgen wieder um sie kümmern werde
Macht der Staubsauger nachts nicht zu viel Krach?
Mal im Ernst, ich versuche es mir gerade in irgendeiner Form vorzustellen und bei mir würde so etwas nicht funktionieren.
By the way : Denke im Übrigen auch, dass es nicht von heute auf morgen machbar ist und man es erst erlernen muss. Ich spreche hierbei auch ein wenig aus Erfahrung, weil ich fast über einem Jahr auch nur pro Nacht eine Nacht geschlafen habe.
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(18.07.2010, 20:50)Thorsten Viola schrieb: Macht der Staubsauger nachts nicht zu viel Krach?
Mal im Ernst, ich versuche es mir gerade in irgendeiner Form vorzustellen und bei mir würde so etwas nicht funktionieren.
Erkläre mich bitte nach dem nächsten Satz nicht für bescheuert:
Ich habe mir einen tollen Gehirnstaubsauger ausgedacht, der hat hinten einen transparenten Auffangbehälter für die Gedanken und vorne einen langen schmalen Schlauch, mit dem man auch in die hintersten Gehirnwindungen gelangen kann. Und er ist ungefähr so groß, wie ein Tischstaubsauger, also ganz handlich.
Es gab mal eine Zeit, da habe ich vor lauter Grübelei auch nur 1-2 Stunden pro Nacht geschlafen und da probiert man wirklich so einiges aus, um wieder vernünftig einschlafen zu können.
Gerade vor Prüfungen hilft mir die Methode aber auch heute noch.
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Du solltest es patentieren lassen .....
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Aber wenn ein Fisch daran gemessen wird,
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Dann fehlt noch der passenden Name, Gehirnstaubsauger klingt sehr beängstigend.
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Wie wäre es mit: Gedaken.Deaktivator 2000
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Super! Ich werde dich an den maßlosen Gewinnen beteiligen.
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(18.07.2010, 21:00)Sonja L. schrieb: Ich habe mir einen tollen Gehirnstaubsauger ausgedacht, der hat hinten einen transparenten Auffangbehälter für die Gedanken und vorne einen langen schmalen Schlauch, mit dem man auch in die hintersten Gehirnwindungen gelangen kann. Und er ist ungefähr so groß, wie ein Tischstaubsauger, also ganz handlich.
Solange es hilft.
(18.07.2010, 21:00)Sonja L. schrieb: Es gab mal eine Zeit, da habe ich vor lauter Grübelei auch nur 1-2 Stunden pro Nacht geschlafen und da probiert man wirklich so einiges aus, um wieder vernünftig einschlafen zu können.
Das Gefühl kenne ich zu Genüge. Man kommt sich in dem Moment vor, als sei man einfach verrückt!
(18.07.2010, 21:00)Sonja L. schrieb: Gerade vor Prüfungen hilft mir die Methode aber auch heute noch.
Auch Prüfungsbammel wie ich? Gibt es eigentlich ein ultimatives Gegenmittel - mal abgesehen von den persönlichen Gegebenheiten?
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Erstmal: Sorry, Nicci, ich hoffe es ist okay, dass wir hier deinen Thread verwässern.
Wie schaut denn deine Prüfungsangst aus? Also mir gehts dann wirklich körperlich ganz schlecht, mit Übelkeit und allem PiPaPo.
Entspannungsübungen finde ich ganz gut und dann habe ich ja noch meinen Lieblingssatz "Ruhig und still gehts wie ich will", den ich mit einer entspannten und angenehmen Situation verknüpft habe. Wenn ich den kurz vor der Prüfung leise vor mich hermurmel, dann gehts mir sofort viel besser.
Das funktioniert auch gut mit Düften, wenn du zu Hause in angenehmen Situationen an einem schönen Duftöl schnupperst, dann wirst du dich damit auch in der Prüfungssituation wohler fühlen.
Aber ich glaube, Daniela kennt sich damit besser aus, vll. fragst du sie mal.
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(18.07.2010, 21:41)Sonja L. schrieb: Wie schaut denn deine Prüfungsangst aus?
Als ich meine Prüfung zum Rettungshelfer vor zwei Jahren machte, hatte ich erhöhten Blutdruck und Puls, darüber hinaus hatte ich unheimlichen Bammel - mal abgesehen von Deiner erwähnten Übelkeit und was sonst noch alles darunter fällt -, dass ich die Prüfung voll und ganz in den Sand setzen würde. Ich hatte sie hinterher trotz alledem mit "gut" bestanden. *freu*
(18.07.2010, 21:41)Sonja L. schrieb: Entspannungsübungen finde ich ganz gut
Entspannungsübungen wären in der Tat sicher auch ganz gut für den Sohnemann meines Vaters.
Nur fällt es mir schwer, diese entsprechend ohne "fremde" Hilde umzusetzen.
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Hallo Nicci,
wenn ich im Bett liege und die Gedanken kreisen, halte ich im Kopf ein großen Stoppschild hoch und bisher hat es gut funktioniert. Oder ich schreibe die Gedanken auf einen Zettel - hat bisher auch gut funktioniert.
Wenn ich vor oder nach dem Nachtdienst nicht schlafen kann, nehme ich Baldriandragees. Danach schlafe ich tief und fest und wache auch nicht gerädert auf.
LG,
Maja
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Wobei die besten Einschlafrituale nicht helfen, wenn der Körper unter extremen Schlafmangel leidet und 2h Schlaf sind definitiv zu wenig.
LG Anja
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Es ist irgendwie auch ein Teufelskreis!
Man kann nicht schlafen, weil einem die Gedanken im Kopf herumkreisen. Die Gedanken spinnen herum, weil man viel zu wenig Schlaf bekommt. Das ist zumindest bei mir der Fall.
Mittlerweile kann ich mich nachmittags ein bis zwei Stunden hinlegen und wenigstens ein bisschen herumdösen.
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Im Extremfall hilft nur noch professionelle Hilfe.
Mein Therapeut hat ein viertel Jahr gebraucht, bis ich wirklich abschalten konnte und ich wenigstens 2-3 die Woche für eine Stunde das Gedankenkarussell im Kopf los war.
LG Anja
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Also gegen Prüfungsstreß empfehle ich auf jeden Fall die Rescue-Tropfen!
Auch würde eine Mischung aus Bachblüten sicherlich helfen, die man einige Zeit vor der Prüfung nimmt.
Tja, Entspannung sollte man wirklich nicht unbedingt selber lernen. Gehe doch zu einem Kurs für Autogenes Training! Oder auch Meditation, das kann auch helfen!
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Liebe Nicci,
kurzfristig könntest Du Bachblüten versuchen: Impatiens bei Unruhezuständen und dazu White chestnut bei ständigem Gedankenkarussell. Am besten im Laufe des Abends einnehmen.
Ansonsten befürchte ich, dass langfristig nur eine Umstellung von Nacht - auf Tagschicht hilft. Ich habe auch einen 400,- Eurojob allerdings im Frühdienst, würde aber niemals mehr Nachtschichten machen. Hab ich mit Anfang 20 mal zwei Jahre lang in einem Krankenhaus gemacht, aber das brachte bei mir langfristig alles durcheinander.
Alle Arten von Entspannung sollen den Körper ja auch wieder in seinen natürlichen Rhythmus bringen. Und den kann man nicht mit dem Kopf bestimmen oder kontrollieren, der ist wie er ist. Und leider sind die meisten Menschen nicht für Nachtschicht geeignet.
Also, mein Tipp: konzentriere Deine Energien langfristig darauf, Ausschau nach einem Tagesjob zu halten! Wer suchet der findet
Herzliche Grüße
Alexandra
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Vielen Dank Euch allen.
Heute erreichte mich die Nachricht des Monats, eine weitere Kollegin fällt aus, da sie heute ein Vorstellungsgespräch hatte und ab morgen für 2 Wochen Probearbeiten muss..... nun ratet mal wie meine nächsten 2 Wochen aussehen werden
aber egal, da müssen wir nun durch, kann die ja jetzt nicht hängen lassen. Wenn wir wieder voll besetzt sind werde ich mir 1-2 Wochen Urlaub nehmen und mal richtig schön entspannen *freu*
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Hallo Nicci,
ich möchte Dir den Job nicht schlecht reden und vielleicht ist ja das Umfeld und die Kollegen ok,aber diese göttliche Uhrzeit und die bescheidene Bezahlung.
Dabei deinen körperlichen und gesundheitlichen Einsatz,bei deinem persönlichem Potienzal.Du kannst etwas Besseres finden und hast es auch verdient.Bitte denke in den Phasen des Nichtschlafenkönnens darüber nach!
Herzliche Grüße:
Werner
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Meine Erfüllung ist es sicher nicht, aber ich kann die alle gut leiden und möchte sie nicht im stich lassen. Und wenn man bei uns im Dorf einfach so kündigt wird man schnell schlecht geredet, egal wie gut und fleißig man gearbeitet hat. das kann ich mir nicht erlauben, da einige der Leute vielleicht mal potentielle Patienten werden.
Und ich habe ein Problem, ich kann nicht "Nein" sagen.
Aber ich denke darüber nach. am liebsten würde ich am Menschen arbeiten, helfen, heilen, beraten. Einfach Gutes tun... nur bis es so weit ist kostet es noch Zeit, Geld,Kraft und viele,viele Bücher und Seminare .
LG Nicci
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Dann solltest du als erstes ein Seminar besuchen, in dem Du lernst "Nein" zu sagen.
Ne, aber im ernst. Dir ist nicht damit geholfen, wenn du versuchst es jedem Recht zu machen, Deiner Familie ist nicht damit geholfen und deinem Chef/ deiner Chefin ist auch nicht damit geholfen.
Wenn du so weiter machst, willst du vielleicht noch, aber dein Körper streikt und es geht gar nichts mehr.
Dann kannst du für deine Familie nicht mehr da sein und auch nicht für deine Kollegen und deinen Chef/ deine Chefin.
LG Anja
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