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/inc/plugins/google_seo/redirect.php 314 errorHandler->error_callback
/inc/class_plugins.php 142 google_seo_redirect_hook
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/showthread.php 28 require_once
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/inc/class_error.php 153 errorHandler->error
/inc/plugins/google_seo/redirect.php 327 errorHandler->error_callback
/inc/class_plugins.php 142 google_seo_redirect_hook
/global.php 103 pluginSystem->run_hooks
/showthread.php 28 require_once



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Schwarze Schafe unter den HP
#1
Leider gibt es auch unter den Heilpraktikern schwarze Schaft - wie in allen Berufsgruppen!

Diese schwarzen Schafe richten sowohl für die Patienten als auch für die anderen Heilpraktiker großen Schaden an.
Solche schwarzen Schafe - zusammen mit einer reißerischen Berichterstattung mit vielen Halbwahrheiten - geht dann mal wieder ganz bös auf Kosten der gesamten Heilpraktikerschaft.

Und dann kommt es zu solchen Beiträgen, die für das Ansehen der Heilpraktiker wirklich schädlich sind.
GLG Isolde
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#2
Ja, traurig, dass so ein Artikel in der Zeitung erscheint. Die Autorin ist auch nicht vom Medizin-Fach und hat in meinen Augen sehr einseitig recherchiert. Selbst studierte sie deutsche Literatur und jüdische Studien.

Allerdings vermittelt ihre Webseite eher ein "gegen sehr viel" als ein "für".

LG Andrea
Dort wo das Lachen ist, führt der Weg hin :-)
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#3
Ja diese Dame sollte mal bevor sie etwas schreibt in einer seriösen Schule und Heilpraktikern vorbei schauen und nicht alles unter einen Kamm kehren.

Bedauerlicher Weise gibt es schwarze Schafe, aber da muss ich auch dazu sagen, deshalb sollte man sich genau überlegen wo man seine Ausbildung macht in welcher Schule.
Hatte ja auch schon eine Ausbildung begonnen in einer anderen Schule und hatte festgestellt, mit dieser Ausbildung würde ich dann am Ende auch zu den schwarzen Schafen gehören und dies wollte ich auf keinen Fall.

Sorry liebe Isolde wenn ich dies nun schreibe, aber ein Heilpraktiker kann nur das weitergeben, was er auch vorher gelernt hatte (außer ein paar schwarzen Schafe die vielleicht noch nicht mal eine Ausbildung gemacht haben, sondern es sich selber beigebracht haben).
Deshalb wäre ich auch dafür, dass nicht jeder eine Schule eröffnen dürfte, sondern sich auch da einer Kontrolle unterziehen muss. Bei meiner vorherigen Schule stand nicht die Schüler und die Ausbildung im Vordergrund, es schien zwar so, aber am Ende ging es einfach und alleine nur um "das Geld verdienen". Klar wer möchte das nicht?
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#4
Ich kann nur sagen, schade und traurig.
Es gibt zweifelsfrei schwarze Schafe unter den HP aber genauso unter den Ärzten.

Erst vor kurzem habe ich von einer Bekannten mit Schrecken gehört (bei der Brustkrebs diagnostiziert wurde) wie ein aufklärendes Radiologiegespräch von einem Arzt in eine wahre Werbeveranstaltung für seine Gerätschaften ausgeartet ist.

Ich denke das wichtigste ist eine objektive, angepasste und faire Behandlung des Patienten. Egal ob HP oder Arzt.
Ich denke diese Schule hier, ist ein Ort an dem eine solch gute Ausbildung stattfindet.

Wenn ich so etwas lese, dann rege ich mich auf... ne lassen wir das... ich schreibe jetzt lieber nichts mehr, sonst artet das aus, wo ist die kalte Dusche ;-)

Grüße
Uli

P.S. Das ist eben der Widder aszendent Widder in mir
Ich koche, also bin ich Smile
Think before you eat Tongue
www.ernaehrungsberatung-kehder.de
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#5
Liebe Frau Richter,

bitte ärgern Sie sich nicht über den Bericht. Meinungsfreiheit ist gelegentlich schwer zu ertragen, insbesondere dann, wenn sich jemand so engagiert wie Sie. Wir können nur mit gutem Beispiel voran gehen und darauf hoffen, dass andere mitziehen.

Aus meiner Sicht kommt die praktische Erfahrung in der Tat zu kurz. Deshalb habe ich für mich beschlossen, einen Praktikumsplatz zu suchen. Allerdings bislang ohne Erfolg. In Berlin und Potsdam möchte niemand eine Heilpraktikerin als Praktikantin - auch nicht kostenlos - beschäftigen. Zudem scheint es rechtliche Schwierigkeiten für Ärzte zu geben, dies zu tun.

Vielleicht wäre das ein Pilotprojekt für Ihre Schule - Praktikumsplätze für Heilpraktiker/Heilpraktikerschüler. Was halten Sie davon? Damit meine ich nicht, dass Ihre Schule Praktikumsplätze anbietet. Vielmehr könnten Sie Kontakt zu Praxen und Krankenhäusern aufnehmen, um Ihren Schülern einen Praktikumsplatz zu ermöglichen.

Zugegeben, es ist ein Projekt, das viel Zeit und Energie erfordert. Sie aber wären die richtige Botschafterin für diese Lobbyarbeit von der Ihre Schüler, der Berufstand und letztlich auch der Berufsverband partizipieren würden. Vielleicht gelingt es sogar, Letzteren ins Bott zu holen. Für den Fall, dass Sie sich für die Idee erwärmen, dürfen Sie mit meiner Unterstützung rechnen.

Mir wäre wohler, hätte ich Erfahrung im Umgang mit den zahlreichen Therapien, bevor ich mich selbständig mache. Wohl gemerkt: das ist meine Meinung, andere dürfen das gerne anders sehen.

Es grüßt Sie
Sabina
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#6
Der Artikel wird zwar nicht viel an dem Trend ändern, dass die Menschen immer öfter der "Schulmedizin" den Rücken kehren, weil sie sich dort nicht ernst genommen fühlen, aber wir müssen uns als HP auch immer wieder selbstkritisch an die eigene Nase fassen. Und es ist auch wichtig - nicht nur rhetorisch - sich ab und zu in die Rolle des "Advocatus Diaboli" zu versetzen: Das ist eine gute dialektische Übung. Am Ende wird unser aller Berufsstand daran gemessen werden, wie seriös wir mit der Gesundheit unserer Patienten umgehen. Es gilt zwar der Spruch "Wer heilt hat recht", aber das sollte kein Freibrief dafür sein, alles zu tun, was man meint zu können.

Ich komme ursprünglich aus dem Rettungsdienst. Dort gibt es ein verbreitetes Phänomen: Je weniger Ausbildung die Leute haben, desto weniger machen sie auch. Es ist tatsächlich nicht so, dass dort "Ehrenamtliche mit Spritzen rumrennen", wie oft kolportiert wird. Von ein paar Irren - die es überall gibt - mal abgesehen Sad

Gefährlich sind eher die Mitarbeiter, die sich selbst "Profis" nennen und eine gewisse Ausbildung erfahren haben. Bis 1989 waren das - man glaubt es kaum - 520 Stunden. Danach wurde das Berufsbild des Rettungsassistenten eingeführt. Das bedeutet konkret: Ein Jahr Schule, Staatsexamen und danach ein weiteres Jahr "Praktikum" (d.h. volles Mitarbeiten im Schichtdienst) ohne eine nochmalige Prüfung. Seit 2015 gibt es jetzt das Notfallsanitätergesetz, das eine 3-jährige Ausbildung vorschreibt. Aus meiner Erfahrung sind die "alten" Rettungssanitäter mit der 520-Stunden Ausbildung und einer automatischen "Überleitung" zum Rettungsassistenten nicht das Problem. Es sind die jungen "Rambos", Anfang 20 (oft auch völlig hypertrophe junge Frauen!), mit Staatsexamen und bald mit der "Lizenz zum Töten" (Ärzteaussage zum neuen Notfallsanitätergesetz), die mir Sorgen machen.

An was liegt das? Es gibt einen alten Spruch, dass die Unwissenden ruhig sind, weil sie Angst haben, sich zu blamieren. Die Wissenden (i.S. von gut ausgebildet und erfahren) sind auch vorsichtig, weil sie gelernt haben, was alles passieren kann. Gefährlich sind die "Halbwissenden", weil die meinen zu wissen, die Gefahren aber (noch) nicht erlebt haben und deshalb vor Selbstvertrauen nur so strotzen.

Das Halbwissen in der Medizin ist nicht unbedingt eine Frage des Studiums. Es geht vielmehr darum, dass auch approbierte Ärzte nicht einfach auf Patienten losgelassen werden. Sie durchlaufen in den Kliniken erst einmal eine langjährige "Durststrecke" unter Aufsicht von Fach-, Ober- und Chefärzten (so die Theorie) und nicht zuletzt immer beobachtet von erfahrenen Pflegekräften. Das hat eine lange Tradition und ist sicher nicht verkehrt. Genau darin sehe ich das Problem bei uns Heilpraktikern: Was nützt eine gute Ausbildung und eine strenge Prüfung, wenn wir anschließend alleine gelassen werden und jeder auf sich gestellt ist, wenn es darum geht, Erfahrungen am Patienten zu sammeln? Uns fehlt tatsächlich eine "klinische" Phase unter Aufsicht von erfahrenen Kollegen und das vor der Zulassung bzw. Prüfung.

So liegt es an jedem einzelnen HP, wie verantwortungsvoll er/sie mit diesem "Manko" umgeht und sich langsam an das Erfahrungswissen heran tastet, das für einen guten Therapeuten notwendig ist. Trotzdem sollten wir uns mit der Kritik an anderen Berufsgruppen zurück halten, denn der Schuss kann leicht nach hinten losgehen. Überlasst die Wertung unserer Arbeit lieber den Patienten und haltet Eure Praxis "sauber" (so gut es geht; jeder macht mal Fehler). Alles andere ist müßig.
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#7
Ja, das war ein schöner Samstag morgen Undecided
Ich bin Abonnent der Süddeutschen und da ist mir die Lust auf ein Frühstück schon vergangen.

Für mich las es sich so, als hätte die Autorin eine Berliner Heilpraktikerschule besucht.
Ist sie vielleicht durch die Prüfung gefallen?

Zusammen mit einer Freundin habe ich überlegt, der Süddeutschen Zeitung einen Gegenartikel anzubieten.
Es bedarf aber noch einige Vorarbeiten.
Liebe Grüße
Gudrun blume
Die Ernährungsfrau vom Kochelsee
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#8
In diesem Sinne sollte aber auch überlegt werden, was alles so an Webinare angeboten wird!

Ist es für die Sorgfalt wirklich richtig, Schröpfen und Braunscheidtieren online anzubieten...?

Das ist doch Handwerkszeug und benötigt mehr wie die Theorie.
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#9
Was für eine unerträglich dumme Hasstirade...die Dame ist bestimmt durchgefallen, wie es sich für mich anhört.

Gesättigte Kochsalzlösung ist tatsächlich eine sanfte und relativ wenig invasive Art, Krampfadern zu veröden. Auf jeden Fall besser als das chemische Verklebungsmittel oder Stripping, d.h. chirurgische Entfernung der Gefäße. Die hier beschriebene Technik heisst nach "Linser". Kann jeder mal googeln zum Beweis, das es was taugt.
Entweder der Dozent hat das Gefäß nicht getroffen und hat ins umliegende Gewebe injiziert, oder die Dame hat etwas in den falschen Hals bekommen. ( Eventuell Kochsalzlösung? Big Grin)
Ich stimme dir zu, liebe Gudrun: Da sollte ein Gegenartikel erscheinen, der möglichst alle angesprochenen Argumente widerlegt.
Zum Wohle aller verantwortungsvollen, alt eingesessenen und erfolgreichen Kollegen wie auch für den jungen Nachwuchs. Vielleicht könnten die einzelnen Verbände mal einmal an einem Strang ziehen und einen solchen Artikel verfassen.
Wie die Ausbildung an einer seriösen Schule und die Prüfung abläuft, hat sie ebenfalls nicht verstanden. Das sollte dringend geklärt und an die Öffentlichkeit gebracht werden. Die Prüfung ist ganz schön anspruchsvoll geworden...man könnte die letzte ja auch mal veröffentlichen.
Auf FB regt sich gerade die gesamte HP-Gruppe über diesen Artikel auf. Hoffentlich kommt ein gesalzener Gegenkommentar, das würde mich freuen.

Schwarze Schafe gibt es überall, in jedem Beruf. Die hier aufgezeigte "Journalistin" zählt ersichtlich auch nicht zu den Könnern ihres Fachs. Schlecht recherchiert und schlecht wiedergegeben.
Bei den mindestens 3000 Zahnärzten, mit denen ich in fast 40 Jahren Berufstätigkeit zusammengearbeitet habe, kann ich an meinen Fingern abzählen, wen ich an meine eigenen Beisserchen lasse. Deshalb habe ich auch noch alle meine eigenen Big Grin
Viele liebe Gruesse, Macala Heart

Glückliche Patentante von nadinebe
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#10
Hallo ihr Lieben,
dieser Artikel ist wirklich nicht schön und darüber hinaus ja äußert subjektiv. Wobei die Schreiberin in einem ja Recht hat...es gibt zwar unsere Sorgfaltspflicht, aber anonsten keine gesetzliche Regelung was Therapien und Ausbildung angeht.
Dass man als HP arbeiten darf, ohne jemals einen Patient gesehen zu haben ist ja Tatsache. Ich habe nach meiner Prüfung ein Praktikum bei unserem Hausarzt absolviert um mal eine "Varianz des Normalen " zu sehen und auch mal "echte" Krankheitsbilder zu sehen.
Ich kenne inzwischen einige HP´s die sich nie getraut haben als solche zu arbeiten, weil sie Angst vor der Verantwortung hatten. Ich kann sie wirklich verstehen. Ich durfte meine Therapieformen gücklicherweise als Praktikant erlernen und somit ganz nah am Patient.
Ich glaube was das angeht gibt es durchaus noch Potential. Nicht jeder bringt dabei die gleichen Voraussetzungen mit...ein HP der vorher in der Pflege tätig war oder als Physiotherapeut gearbeitet hat, hat ja andere Grundlagen, als jemand, der als Quereinsteiger diese Ausbildung macht.
Deshalb finde ich die Anregeung mit den Praktikumsplätzen wirklich gut.
Nachdenkliche Grüße
Andrea
liebe, lache, laufe, lerne....lebe
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#11
(16.02.2015, 12:48)Martina Carmen Lamping schrieb: Schwarze Schafe gibt es überall, in jedem Beruf.

Die Frage ist aber wie die Schafherde mit ihren schwarzen Schafen umgeht.

Und da fällt schon auf, dass speziell im Bereich der "alternativmedizinischen" Schafherden die Schafherde sehr viel Toleranz und sehr wenig Kritik an den schwarzen Schafen übt - selbst wenn diese die abstrusesten Methoden anwenden.

Da darf man sich dann eben nicht wundern, wenn von außerhalb der Schafherde Kritik laut wird.

(16.02.2015, 12:16)schoechlin schrieb: Gefährlich sind eher die Mitarbeiter, die sich selbst "Profis" nennen und eine gewisse Ausbildung erfahren haben. Bis 1989 waren das - man glaubt es kaum - 520 Stunden.

Wie viele Ausbildungsstunden hat denn im Vergleich dazu ein Heilpraktiker im Durchschnitt so absolviert?
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#12
Liebe Sabina,
ich ärgere mich keinesfalls über den Bericht.
Das was ich wirklich schlimm finde ist, dass die Kritik teilweise berechtigt ist.
Es gibt unter den Heilpraktikern - wie unter den anderen Berufsgruppen auch - leider auch schwarze Schafe. Diese schwarzen Schafe schädigen den Ruf der Heilpraktiker allgemein.
Hier sind schwarze Schafe aber ganz besonders gefährlich, da es um die Gesundheit des Patienten geht.

Zu deinem Praktikumsvorschlag:
Ein Praktikum bei einem Arzt zu machen, scheint mir keine gute Idee, denn wir wollen als HP anders arbeiten als ein Arzt. Der Heilpraktiker arbeitet "alternativ" zum Arzt. Ein HP hat oft Vorreiterfunktion. Denke nur daran, dass viele Therapien anfangs nur von HPs ausgeführt wurden (Lymphdrainage, TCM, Autogenes Training, Eigenblut ....). Als man sah, wie wirkungsvoll diese Therapien sind, haben sie Eingang in die Schulmedizin gefunden.

Arbeitet ein HP "arztähnlich", so macht er sich in meinen Augen überflüssig. Dann nun ist es tatsächlich so: in schulmedizinischer Hinsicht ist er schlechter ausgebildet als der Arzt und der Patient muss nun auch noch selber zahlen. Warum sollte aber der Patient für einen schlechter ausgebildeten "kleinen Arzt" selbst zahlen?

In meinen Augen ist so etwas die sicherste Methode sich selbst vom Markt zu katapultieren.
Wenn der HP sich auf dem Markt behaupten möchte, dann muss er "heilpraktisch" denken und ein anderes Bild von Krankheit haben als es jetzt in der Schulmedizin üblich ist.

Soviel mal kurz zu dem Gedanken. Ich gehe in meinem Vortrag in der Onlinetagung "Berufsbild des HP" am 14.3.15 um 9.00 Uhr darauf genauer ein. Ich denke das ist für den Berufsstand überlebenswichtig.
GLG Isolde
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#13
Liebe Isolde,

wie sieht es mit dem Praktikum beim Heilpraktiker aus? Was spricht dafür, was spricht dagegen?

Es grüßt
Sabina
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#14
Liebe Isolde,

ich fände ein Praktikum in einer Klinik oder Arztpraxis gar nicht schlecht.
Müsste man natürlich jemanden finden, wo das möglich ist.
Nicht um die Arbeit da nach zu machen, sondern um in die Allgemeinmedizin hinein zu schnuppern.

Die beiden heftigsten Sachen, die ich von HP´s bisher mitbekommen habe, bezogen sich beide auf diesen Bereich.
Der scheint bei manchen Leuten etwas zu kurz zu kommen.

Der eine HP hat Digitalis abgesetzt und der andere wollte einen großen Aderlass machen bei einem Pat. mit schweren Arrhythmien.

Das geht einfach nicht.
Egal ob Arzt oder HP.
Man kann nicht so nach dem Motto arbeiten: Wir wissen nicht so genau, was wir tun, aber probieren es trotzdem.

Praktikum beim HP könnte auch schwierig werden, das Thema gab es vor ein paar Wochen in dem anderen HP Forum.

LG
Antje
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#15
(16.02.2015, 17:41)sabinade schrieb: Liebe Isolde,

wie sieht es mit dem Praktikum beim Heilpraktiker aus? Was spricht dafür, was spricht dagegen?

Es grüßt

Da gibt es nichts was dagegen spricht. Da gibt es nur Gründe, die dafür sprechen.Smile
Bei manchen Ausbildungen, wie z.B. TCM und BARF, da können wir es sogar bei der Ausbildung schon anbieten. Ansonsten muss man nach einem Praktikumsplatz suchen. Gut ist natürlich, wenn man einen Platz bei einem HP bekommt, der ähnlich arbeitet, wie man das selber einmal möchte, also wenn man klassische Homöopathie anbieten möchte, dann macht es natürlich weniger Sinn bei einem TCMler zu hospitieren - obwohl man natürlich auch in so einem Fall Interessantes wie "Umgang mit Patienten" und "Organisation" lernen kann.
Aber eine Praktikumsstelle ist auf jeden Fall zu empfehlen.
GLG Isolde
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#16
Ein abendliches hallo in die Runde -

ich traute meinen Augen nicht, als ich besagten Artikel in der SZ las ... ohje ... Gudruns Idee der Gegendarstellung (U.z. einer fundierten, denn diese Ebene erreicht besagter Artikel bei weitem nicht, denn: wo sind die Quellen?) finde ich ganz hervorragend!

Und kurz zum Thema Praktikum: die Suche gestaltet sich zumindest bei mir schwierig, denn ich bin doch zu sehr ortsgebunden (Göttingen) und kann es mir aus finanziellen Gründen leider nicht erlauben ohne jegliche Vergütung für mehr als 1 Woche ein Angebot von "außerhalb" anzunehmen. Das ist sehr sehr schade - naja, so starte ich direkt mit der eigenen Praxis im Juni und werde dann mit eigenem Erfahrungsschatz und mit Garantie HPAs und HPs diese Möglichkeit anbieten wollen.
Oder HP-Schulen bieten parallel zum Unterricht Praxisräume an?

Allen eine gute und erholsame Nacht -

liebe Grüße, Cordula
Lebe, liebe, lache, sei achtsam und nimm Dir die Zeit, die Du brauchst ... man  lernt nie aus.
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#17
Ich möchte noch eine andere Sichtweise zu diesem Artikel mitgeben. An diesem sieht man wieder ganz klar, was abläuft.Wenn man momentan das Geschehen beobachtet, findet ein 2-Klassen-Kampf statt mit dem Ziel, die Menschen gegeneinander aufzubringen.

Die Alltags-Medien vs Alternativ-Medien
- Die Zeitungsverlage verlieren momentan massiv an Abonnenten. Die GEZ wird überschüttet mit Briefen von Austrittswilligen und die Talkshows müssen ihre Kommentarfunktionen deaktivieren, weil die Bürger mit der einseitigen Berichterstattung nicht mehr einverstanden sind.

Schulmedizin vs Alternative Medizin
- dieser Artikel in der SZ ist bezeichnend dafür, was gerade vorgeht.

Alles-Esser vs Veganer
Religion vs Islam
Arbeitender vs Arbeitsloser (Hartz IV)
Allgemeinheit vs Verschwörungstheoretiker/-beobachter
Etc.

Ich glaube, das Wichtige ist daran, dass man miteinander im Gespräch bleibt. Wir sind alle Menschen und möchten, dass es uns und unserer Familie – und damit auch der Gesellschaft, globaler: der Welt – gut geht. Leider werden immer wieder Menschen instrumentalisiert und gegeneinander aufgehetzt. Das Aufhetzen geht heutzutage sehr leicht, da keiner mehr Zeit hat, sich richtig in unterschiedlichen Medien zu informieren. Viele – damit meine ich keinen hier - springen nur noch auf die Schlagzeilen an und rennen hinterher. Es werden „Parolen“ geschwungen und keiner ist mehr so richtig bereit, zuzuhören. Ein Tribut unserer überlasteten Arbeitergesellschaft.

Ich kann nur hoffen, dass die Menschen wieder zueinander finden und auf Augenhöhe kommunizieren und dies sollte im kleinen Kreis begonnen werden. An unserer Gemeinschaft sieht man, wie das gehen könnte.

Deshalb, wenn ihr dies lest, entspannt euch, die wollen nur provozieren oder legt sie beiseite - dann muss man sich auch nicht darüber aufregen und Energie reinstecken. Genießt eine gute Tasse Tee oder Kaffee bei einem schönen Gespräch auf einer sonnigen Terrasse. Da habt ihr mehr davon. Kuss

Es entscheiden immer noch die einzelnen Menschen, in wessen Hände sie sich begeben. Egal, ob Mediziner oder Heilpraktiker, wenn er gut ist, wird man sich ihm anvertrauen.

Alles Liebe
Andrea

PS: Man kann sich auch überlegen, Abo's zu kündigen - das schmerzt mehr :-)
Dort wo das Lachen ist, führt der Weg hin :-)
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#18
gerade bekomme ich von meinem Berufsverband BDHN eine Mail, dass der Verband Stellung zu dem Artikel nehmen möchte.
LG, Anja

Wenn dich jemand verletzt, bleibe ruhig und lächle. Karma regelt das schon  Rolleyes
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