herzlich wollkommen!
Wir freuen uns, dass Sie uns gefunden haben. Sie befinden sich im Forum der Heilpraktiker- und Therapeutenschule Isolde Richter.
Registriert sind über 30.000 Mitglieder und diese haben bisher über 370.000 Beiträge zu gesundheitlichen und schulischen Themen verfasst. Wir schätzen Ihr Interesse und würden uns freuen, auch von Ihnen zu hören.
Öffentlicher und geschlossener Bereich
Das Forum ist in zwei Bereiche unterteilt: einen „öffentlichen“ Bereich, der allen zugänglich ist und in einen großen „internen bzw. geschlossenen“ Bereich, in dem sich unsere Webinarteilnehmer austauschen.
Wenn Sie ein Webinarteilnehmer sind und Zugang zu diesem Bereich wünschen, beantragen Sie die Freischaltung einfach über Ihr „Benutzer-CP“.
Sie möchten an einer unserer zahlreichen „Kostenlosen Veranstaltungen“ teilnehmen? Klicken Sie in der Kopfzeile auf „Veranstaltung“ und wählen Sie „kostenlose online Veranstaltungen“. Dort finden Sie den Direktlink zu dem Webinar, an dem Sie interessiert sind.
Falls Sie Hilfe und Anleitungen zur Nutzung des Forums suchen, finden Sie diese hier: Anleitung
Gerne sind wir auch persönlich für Sie da! Schreiben Sie uns einfach unter Info@Isolde-Richter.de! Wir freuen uns, Ihnen behilflich zu sein!
ich sitze gerade vor dem Kreislaufskript vor der Technik der Pulstastung.
Nun habe ich wohl viele Knoten im Hirn... Vom kompliziert Denken?
Der Puls ist ja die Ausdehnung der Gefäßwände, die durch die Herzreaktion und die daraus entstehende Druckwelle ausgelöst wird. Oder?
Aber was ist nun der Unterschied zur Herzschlagfrequenz? Die Herzschlagfrequenz doch die Herzschläge pro Minute und meist gleich wie der Puls?
Und daher ist der Puls dann abhängig von der Herzschlagfrequenz oder verstehe ich da nun was völlig falsch?
Und die Herzschlagfrequenz ist wiederum ausgelöst über die Erregungbildung (Steuerungssysteme) des Herzens?
Danke für Eure Antworten und die Hirnknotenlösung.
Im allgemeinen ist die Herz- und die Pulsfrequenz gleich. Es muss aber nicht jeder Herzschlag eine Pulswelle werden.
Die Grund dafür ist die 'Windkesselfunktion' der Aorta. Sie sorgt dafür, dass ein Teil des Blutes, dass aus dem linken Herzventrikel ausgestossen wird beim Herzschlag (also in der Systole) zurückbehalten wird in der Aorta. Dieses Blut wird dann nach und nach während der Diastole (der Ruhephase des Herzens) im Kreislauf weiter geleitet. Dadurch erst kann das Blut immer fliessen.
Ausserdem wird dadurch der Druck im Gefässystem entscheidend reduziert. Am Arm messen wir dann einen Blutdruck von zB. 130/75. Unmittelbar nach dem Herzen schiesst das Blut mit weit mehr als 200mmHg heraus!
Es kann daher vorkommen, dass dieser Windkessel den einen oder anderen Herzschlag komplett 'verschluckt', abhängig von der Elastizität der Aorta, der Auswurfmenge an Blut, sowie der Häufigkeit mit der das Herz schlägt.