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/inc/plugins/google_seo/redirect.php 313 errorHandler->error_callback
/inc/class_plugins.php 142 google_seo_redirect_hook
/global.php 103 pluginSystem->run_hooks
/showthread.php 28 require_once
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/inc/class_error.php 153 errorHandler->error
/inc/plugins/google_seo/redirect.php 314 errorHandler->error_callback
/inc/class_plugins.php 142 google_seo_redirect_hook
/global.php 103 pluginSystem->run_hooks
/showthread.php 28 require_once
Warning [2] Undefined array key "" - Line: 327 - File: inc/plugins/google_seo/redirect.php PHP 8.3.13 (Linux)
File Line Function
/inc/class_error.php 153 errorHandler->error
/inc/plugins/google_seo/redirect.php 327 errorHandler->error_callback
/inc/class_plugins.php 142 google_seo_redirect_hook
/global.php 103 pluginSystem->run_hooks
/showthread.php 28 require_once



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Infos und Fragen zum Kurs 2023
#21
Hallo Ihr Lieben,

Ich habe jetzt ein neues Dokument mit funktionierendem Button hochgeladen und habe es auch soeben neu heruntergeladen und getestet. Bei mir funktioniert es, hoffentlich auch bei Euch. Ich wünsche Euch ein gutes Eintauchen!

Liebe Julia, in unserem Kurs haben sich einige Übungspartner gefunden, gerne rege ich das noch einmal morgen Abend an!

Liebe Pia, vielen fürs Teilen Deiner wundervollen Erfahrungen. Ich freue mich schon auf morgen Abend!

Liebe Grüße,
Attila
Die Weisheit sagt, Ich bin nichts. Die Liebe sagt, Ich bin alles. Zwischen diesen beiden fließt mein Leben. (Nisargadatta Maharaj)
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#22
Lieber Attila
I
Ich habe mir meine Rückführung noch einmal angehört und mir Notizen zu meinen Aussagen gemacht.
I
Ich habe noch vergessen zu erwähnen, dass es mir bei der Rückführung sehr schwer gefallen ist, vernünftige Sätze in der Schriftsprache zu formulieren. Ich habe mich ständig in den Sätzen verrannt. Für mich wäre es wesentlich leichter gewesen, mich in meinem Schweizer-Dialekt ausdrücken zu können. Ich musste die Sätze im Kopf immer zuerst vom Dialekt in die Schriftsprache übersetzen, bevor ich sie aussprechen konnte, was sehr anstrengend war. Normalerweise entfällt diese Übersetzung beim Sprechen und beim Schreiben, und ich kriege einigermassen "intelligente" Sätze hin. Das war eine sehr interessante Erfahrung. Für Schweizer ist die Schriftsprache oder Hochdeutsch, wie wir es nennen, eine Fremdsprache, obwohl wir sozusagen jeden Deutschen- und Österreicher-Dialekt mühelos verstehen. Bücher in der Schriftsprache zu lesen, ist für uns viel einfacher als im Dialekt geschriebene Texte.
I
I
Liebe Grüsse
Pia
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#23
Lieber Attila, liebe Alle

Bis heute konnte ich leider nicht live mit dabei sein - habe aber die Aufzeichnungen geschaut und freue mich, heute auch live mit euch dabei zu sein.

Ich habe heute Nachmittag eine Rückführung mit der aufgeschalteten Meditation gemacht - sie war sehr berührend, ich habe mein "Grosi" am Lagerfeuer getroffen und ich habe viele Tränen geweint. Ich war mir gar nicht bewusst, dass ich sie so vermisse...

Was ich aber aufgrund der letzten Rückführung mit Pia und den Fragen danach mitteilen wollte: ich selber sehe Reisen immer nur so in "Blitzbildern, -gedanken, -gefühlen". Danach entschwinde ich wieder ins nichts, bis das nächste "Blitzbild, -gedanke, gefühl" auftaucht. Das geht mir auch im Alltagsleben so - ich lebe in Blitzgedanken, die mir in den Sinn kommen, einfach so Eingaben. Kann ich dabei bleiben, oder lohnt es sich, die Detailhingabe zu "trainieren"?

Ich freu mich auf 19 Uhr und grüsse herzlich aus der Schweiz! Karin
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#24
Lieber Attila

Heute hatte ich eine Situation in der Sauna, in der ich fast keine Luft mehr bekommen habe, Panik in mir aufkam (kenne ich und kann in der Zwischenzeit damit umgehen) und ich mich sogleich in eine Situation in einem anderen Leben katapultiert habe. Ich habe Szenen daraus gesehen, konnte Gefühle wahrnehmen, inklusive meinem Lebensende, in dem ich verbrannt bin/wurde. Ich hatte das Merkblatt relativ schnell zur Verfügung, sodass ich die letzten Schritte bis zur Ankunft in diesem Leben durchführen konnte. Und es geht mir wieder prima.

Frage an dich: ist dir das bekannt, dass man aus einer Situation direkt in ein anderes Leben übergehen kann? Für mich war die Situation nicht überraschend oder besorgniserregend - mir passieren immer mal wieder so Sachen.

Vielleicht magst du mir mal etwas zurückmelden - aufgrund der Kurse bei dir bekommen meine Ausflüge in andere Welten oder Leben eine neue Sichtweise bei mir - vorher waren das einfach Bilder oder Gefühle und ich wusste oft nicht, was ich damit tun soll: wahrnehmen, verdrängen, abtauchen oder mein System runterfahren.

Liebe Grüsse Karin
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#25
Hallo Karin,

vielen Dank fürs Teilen Deiner Erfahrungen. Gerne können wir bei unserem kommenden Termin darüber sprechen. Kannst Du dabei sein?

Liebe Grüße,
Attila
Die Weisheit sagt, Ich bin nichts. Die Liebe sagt, Ich bin alles. Zwischen diesen beiden fließt mein Leben. (Nisargadatta Maharaj)
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#26
Lieber Attila, das nächste Mal kann ich leider nicht dabei sein, aber am 28. November sollte es wieder klappen. 

Liebe Grüsse Karin
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#27
Wenn das für Dich in Ordnung ist, dann sprechen wir doch dann darüber, wenn Du dabei bist.

Liebe Grüße,
Attila
Die Weisheit sagt, Ich bin nichts. Die Liebe sagt, Ich bin alles. Zwischen diesen beiden fließt mein Leben. (Nisargadatta Maharaj)
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#28
Das passt prima!
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#29
Ich freue mich schon!
Die Weisheit sagt, Ich bin nichts. Die Liebe sagt, Ich bin alles. Zwischen diesen beiden fließt mein Leben. (Nisargadatta Maharaj)
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#30
Lieber Attila
I
Ich habe es noch einmal mit der Rückführungsmeditation versucht. Ich habe keine Frage gestellt, sondern mich von meiner Seele führen lassen.
I
Ich empfand es dieses Mal als sehr schwierig, da Du viel zu schnell vorangegangen bist und viel zu viele Fragen auf einmal gestellt hast, auch solche, die in keinen Zusammenhang mit meinen Bildern standen, da es ja eine allgemeine Meditation ist. Ich habe trotzdem versucht, das Beste daraus zu machen und mich vor allem auf die auftauchenden Bilder konzentriert.
I
Ich möchte an dieser Stelle kurz erzählen, was ich gesehen habe.
Ich landete auf dem gepflasterten Dorfplatz, mitten in einer grossen Menschenmenge. Mitten auf dem Dorfplatz stand ein grosser Brunnen mit einem Reiterstandbild darauf. Der Dorfplatz war von zusammengebauten Häusern umgeben. Nur zwei schmale Gassen zwischen den Häusern führten aus dem Dorfplatz. Zusammengebaute Häuser deuten mehr auf eine Stadt hin. Trotzdem fühlte sich der Ort für mich mehr wie ein Dorf an, als wie eine Stadt.
I
Die Menschen trugen alle heutige Kleider, was mich ziemlich verwirrt hat. Ich hatte ein früheres Leben erwartet.
Dann tauchte ein Ritter in voller Rüstung auf seinem Schlachtross auf. Das Pferd war schwarz. Die Rüstung des Ritters war golden (Brustpanzer) und silbern (Helm, Arm- und Beinschienen). Er hielt eine lange Lanze in der rechten Hand und ein Langes Schwert war um seine Hüfte gebunden.
Zuerst war ich nur Beobachter. Doch plötzlich war ich selbst dieser Ritter. Ich sah durch das Visier. Ich ritt mitten durch die Menschenmenge. Die Menschen schenkten mir jedoch keine Beachtung. Es schien, als wäre ich für sie unsichtbar. Ich kam nur sehr langsam voran, stiess aber nie mit jemandem zusammen. Vielleicht konnten mich die Menschen spüren und wichen automatisch ein bisschen zur Seite, sodass es zu keinem Zusammenstoss kam.
I
Ich verliess den Platz durch eine der beiden schmalen Gassen. Meine Geduld wurde auf die Probe gestellt, da die Menschen in der Gasse immer wieder stehen blieben, sodass es zu einem Stau kam. Die Gasse endete bei einem Torbogen. Über diesem Torbogen war ein Haus gebaut. Ein paar Meter nach dem Tor spannte sich eine Steinbrücke über einen Bach. Auf der anderen Seite des Baches begann der Wald. Ich ritt über die Brücke in den Wald hinein. Es war ein lichter Laubwald. Die Sonne schien. Im Wald war es angenehm kühl.
Im Wald waren keine Menschen auf dem Weg zu sehen. Die Vögel zwitscherten. Ich trieb mein Pferd zu einem flotteren Tempo an. Nach einer Weile erreichten wir das Ende des Waldes. Vor uns ragte eine hohe, senkrechte Felswand auf. Entlang der Felswand erstreckte sich eine breite Schlucht. Ich ritt auf diesen Platz hinaus. Jubelrufe brandeten mir entgegen. Unzählige Ritter waren auf diesem Platz versammelt. Plötzlich erinnerte ich mich wieder. Sie hatten auf mich gewartet. Ich war ihr Anführer. Sie formatierten sich für den Kampf. Sie bildeten eine Gasse. Ich ritt durch diese Gasse an die Spitze des Ritter-Heeres.
Ich führte mein Heer aus der Schlucht heraus auf das Schlachtfeld. Das feindliche Heer wartete schon auf uns. Das feindliche Heer war uns zahlenmässig um das dreifache überlegen. Es tobte ein erbitterter Kampf. Mein ganzes Heer wurde vernichtet. Nur ich blieb am Leben. Als ich sah, dass alle meine Ritter gefallen waren, gelang es mir, in die mir wohlbekannten Berge zu fliehen. Mein Pferd war ungewöhnlich schnell.
I
I
Später in diesem Leben
Ich streifte mit meinem Pferd alleine durch unwegsames Berggelände. Ich trug immer noch die Rüstung, jedoch keine Waffen mehr. Ich war seit der Schlacht, in welcher mein ganzes Heer vernichtet wurde, nie mehr in die Zivilisation zurückgekehrt sondern rastlos durch die Berge gestreift, seit 20 Jahren.
Ich gab mir die Schuld am Tod all meiner Ritter. Ich hatte sie in den Tod geführt.
I
I
Zeitpunkt des Todes
Es war Winter. Es lag viel Schnee. Ein gewaltiges Schneesturm war in Anmarsch. Ich ritt direkt auf ihn zu. Ich musste mein Pferd aufs heftigste antreiben. Ich ritt auf dem Schuttkegel eines Steilhanges. Eine Schneelawine löste sich und donnerte auf uns zu. Mein Pferd machte Kehrt und versuchte zu fliehen. Vergeblich. Wir wurden beide unter den Schneemassen begraben.
Bevor ich starb machte ich mir Vorwürfe, dass ich auch mein geliebtes Pferd in den Tod geführt hatte. Ich habe es gezwungen, vorwärts zu gehen. Ich hätte zu Fuss, alleine gehen sollen.
I
I
Lagerfeuer
Mein damaliges Schlachtross kommt zu mir.
Es sagt: "Es war Zeit für mich zu gehen, genau wie für dich. Doch ich spürte deine Angst und deine Zweifel. Deshalb habe ich kehrt gemacht, damit du es dir noch einmal überlegen kannst. Ich bin aus freien Stücken mit dir gegangen. Du hättest mich niemals zwingen können. Lass alle Schuldgefühle los. Wir werden uns in deinen Geschichten wiedersehen.
I
I
Meine Seele hat sich offenbar das Thema Schuldgefühle ausgesucht.
I
Fragen:
  • Warum war der Ritter für die Menschen auf dem Dorfplatz unsichtbar?
  • Warum waren die Menschen aus der heutigen Zeit?
  • Warum erinnerte sich der Ritter erst wieder an alles, als er die Jubelrufe hörte?
I
I
Ich habe das Gefühl, dass mir diese Rückführung noch mehr sagen möchte. Mit der Rückführungsmeditation hatte ich jedoch keine Gelegenheit, die Kindheit, die Eltern , wie es zu der Situation kam, zu ergründen, weil es viel zu schnell geht. Von daher ist es ein bisschen unbefriedigend. Ich würde gerne noch einmal in dieses Leben eintauchen.
  • Kann ich das auch mittels Kontemplation tun oder braucht es noch eine Rückführung?
  • Kann ich diese Karma-Clearing auch nachträglich noch für mich machen oder brauche ich dazu eine andere Person?
I
I
Liebe Grüsse
Pia
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#31
Hallo Liebe Pia,

vielen Dank für das Teilen Deiner Erfahrungen. Da das etwas längere Ausführungen benötigt und, wie ich denke, für den gesamten Prozess spannend ist, würde ich gerne kommende Woche darüber sprechen.

Liebe Grüße,
Attila
Die Weisheit sagt, Ich bin nichts. Die Liebe sagt, Ich bin alles. Zwischen diesen beiden fließt mein Leben. (Nisargadatta Maharaj)
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#32
Hallo Ihr Lieben,

ich habe gestern ein Rückführung angeleitet. Ich hab mir Arbeitsblätter erstellt aus deinem pdf, lieber Attila. So konnte ich mich gut orientieren und gleich unter die einzelnen Schritte meine Notizen machen.

Das Thema hatte sich schon im Prozess aufgelöst, dass der Punkt der Karma Klärung gar nicht nötig war und überhaupt nicht gepasst hätte. Die Klientin war da schon so davon überzeugt, dass alles gut ist. Allerdings denke ich jetzt, der Schlusssatz (sollte diese Gefühl noch mal...) hätte dann doch noch dazu gehört. Oder?

Insgesamt war es ein guter Verlauf, ich hab mich sicher gefühlt und die Klientin hat sehr viel erzählt und war selber ganz glücklich über die vielen Details die sie sehen konnte. Auch Stunden später sind ihr noch Dinge eingefallen zB. ein Name, den sie zuerst nicht zuordnen konnte.
Sonnige Grüße von Heike  Heart
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#33
Liebe Heike, das sind ganz tolle Nachrichten!

Ich freue mich, dass es so gut geklappt hat. Wenn Du magst, freuen sich sicher alle, wenn Du ein wenig über Deine Erfahrungen morgen, am Kursabend erzählst. Vielen Dank fürs Teilen!

Liebe Grüße,
Attila
Die Weisheit sagt, Ich bin nichts. Die Liebe sagt, Ich bin alles. Zwischen diesen beiden fließt mein Leben. (Nisargadatta Maharaj)
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#34
Lieber Attila
I
Deine Antwort zum meinem Beitrag mit der Schülerin hat bei mir selber etwas ausgelöst, vor allem der Satz "Vielleicht hatte sie Angst, dich zu stören". Sie hat mir im Prinzip genau dieses Thema, das bei mir immer wieder sehr aktuell wird, gespiegelt.
I
Als ich ein Kind war durften wir nie nach unserer Mutter rufen, wenn wir draussen gespielt haben und sie in der Wohnung war. Wir wohnten in einem Wohnblock. Sie wollte, dass wir zu ihr in die Wohnung kommen, wenn wir etwas von ihr wollten. Wir mussten auch im Treppenhaus immer leise sein. Meine Mutter wollte keinen Ärger mit den Nachbarn haben, weil wir zu laut waren.
I
In der Schule durften wir nie nach der Lehrperson rufen. Reden war sowieso untersagt. Wir mussten die Hand heben. Fragen bedeutete immer, schlecht aufgepasst zu haben, wenn die Lehrperson etwas erklärt hat.
I
Als ich an der Uni studiert habe, und wir Praktikum hatten (Chemie, Geologie, Paläontologie, Botanik) habe ich mich nie getraut, die Assistenten, die die Praktika durchführten, zu rufen, wenn ich eine Frage hatte oder Hilfe brauchte. Ich fand es anmassend, sie zu stören, egal ob sie nur im Raum herum schritten oder etwas gelesen haben. Ich habe dann jeweils gewartet, bis sie zum mir kamen. Oft kamen sie auch nie bei mir vorbei.
I
Es geht mir auch heutzutage noch so. Jüngstes Beispiel: Lehrerfortbildung Nähkurs. Wenn es darum geht, die Kursleiterin zu rufen, fühlt es sich so an, als ob ich keine Stimme mehr hätte. Ich kriege keinen Ton heraus. Ich habe wie eine Art Kloss im Hals.
I
Im Geologie-Studium musste ich an sehr vielen Exkursionen Teilnehmen, oft auch an mehrtägigen, meist im Gebirge. Diese Exkursionen haben mich dermassen gestresst, dass ich die Höhenkrankheit bekam. Die Symptome (Bleischwere Arme und Beine, Sehstörungen (wie früher, wenn im Fernsehen kein Sender mehr lief), Schweissausbruch, Atemnot) traten schon um die 900 m. ü. M. auf. Normalerweise tritt die Höhenkrankheit erst zwischen 6000 m und 7000 m auf. Da ich dadurch zu langsam war, habe ich ständig den Anschluss an die Exkursionsgruppe verloren, besonders bei langen Wanderungen Querfeld ein. Auch hier war mir rufen unmöglich. Ich bin einfach ihren Spuren gefolgt. Es kam zwei Mal vor, dass sie ohne mich nach Hause gefahren sind. Da die meisten Exkursionen in der Schweiz statt fanden, haben ich den Heimweg auch alleine gefunden. Brenzlig wurde es nur einmal in der Tschechei, als wir mitten in der Pampa Fossilien gesammelt haben. Auf dem Rückweg zum Auto habe ich den Anschluss an die anderen verloren und mich in der Tannenschonung verirrt. Mein Orientierungssinn lässt etwas zu wünschen übrig. Ich bin irgendwo weit ab vom Auto auf der anderen Seite des Hügels aus der Tannenschonung herausgekommen. Es gab ein Happy End. Ich habe die Gruppe gefunden, bevor sie losgefahren sind.
Interessanterweise hatte ich nie Angst, wenn ich den Anschluss an die Gruppe verloren oder mich im Gelände verirrt hatte. Ich war immer überzeugt davon, dass ich selbst in der Pampa von Tschechien einen Weg nach Hause finden würde.
I
Ich schätze, dass ich selbst in höchster Lebensgefahr keinen Hilferuf herausbrächte. Ich würde mittels Rückführung gerne herausfinden, was mich am Rufen hindert.
I
I
Liebe Grüsse
Pia
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#35
Liebe Pia,

vielen Dank fürs Teilen Deiner Erfahrungen. Unterwegs eröffnen sich uns oft immer wieder neue Erkenntnisse. Wir können gerne heute Abend darüber sprechen.

Liebe Grüße,
Attila
Die Weisheit sagt, Ich bin nichts. Die Liebe sagt, Ich bin alles. Zwischen diesen beiden fließt mein Leben. (Nisargadatta Maharaj)
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#36
Hallo Ihr Lieben,

anbei zwei Artikel zu der Frage: In welcher Zeit leben wir aus karmischer Sicht?

In welcher Zeit leben wir?

Die Heilung der Seele gestern und heute

Ich wünsche Euch viel Freude bei der Lektüre.

Liebe Grüße,
Attila
Die Weisheit sagt, Ich bin nichts. Die Liebe sagt, Ich bin alles. Zwischen diesen beiden fließt mein Leben. (Nisargadatta Maharaj)
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#37
Lieber Attila, ich hab heute erst die Aufzeichnung von letzter Woche geschaut und da wurde ja genau das angesprochen, wo ich unsicher war. Meine Klientin war völlig zufrieden mit allem. Da hätte ich dann als Karma Klärung sie den Satz sagen lassen können: zB. ich bin in Sicherheit, mit dem was ich mache. 

Habe ich das so richtig verstanden?
Sonnige Grüße von Heike  Heart
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#38
Liebe Heike,

das sind gute Nachrichten, ich freue mich für Deine ersten Erfolge. Der Klärungs-Satz klingt auch für mich stimmig, hängt aber natürlich vom Kontext ab. Ich freue mich auf kommende Woche.

Liebe Grüße,
Attila
Die Weisheit sagt, Ich bin nichts. Die Liebe sagt, Ich bin alles. Zwischen diesen beiden fließt mein Leben. (Nisargadatta Maharaj)
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#39
Hallo,

da ich parallel zum Kurs "Karma" zeitgleich den Humanenergetiker besucht habe, kann ich den Kurs jetzt erst nachhören. 

Ich habe zum Seelenplan folgende Frage:
Ich habe vor Weihnachten in mittlerweile guter Tradition meine 13 Wünsche für die Rauhnächte notiert. Die Auswahl der 13 Wünsche ist für mich immer ein längerer Prozess, bis ich meine 13 Favoriten gefunden habe. Daher hat mir die Übung mit dem DINA3-Blatt etwas Schwierigkeiten gemacht, weil ich "die Lösung" quasi schon im Kopf hatte. Ich habe dann meine 13 Wünsche noch einmal priorisiert. Dann kam ich an die nächste Schwierigkeit: Ich habe mir vor zwei Jahren den Oberschenkel mehrfach kompliziert gebrochen. Bin eigentlich eine Läuferin und mindestens viermal die Woche im Wald unterwegs. Jetzt kann ich immer noch nicht richtig Treppen steigen, humple oft mit Schmerzen. Aufgrund dieser körperlichen Notlage erscheinen mir seelische oder geistige Ziele gerade nicht so wichtig, meine Heilung scheint die anderen Themen zu "überdecken". Andererseits vermute ich, dass meine Heilung genau deshalb so langwierig ist, weil irgendwelche seelischen Themen nicht verarbeitet sind. Da beißt sich die Katze in den Schwanz, wie man so schön sagt. Wie kann ich mit dieser Lage am besten umgehen? 

zur Kontemplation habe ich folgende Frage:

Bearbeitet werden in der Kontemplation ja eher unangenehme Situationen. Genau solche Situationen habe ich in der Übung bearbeitet. Meine Schwierigkeit ist nun die, dass ich schon seit längerem für mich mit Focusing (Methode, die in der Traumatherapie angewandt wird) kleinere Themen bearbeite und löse und mir deshalb mit der etwas kopflastigen Kontemplation schwer tue. Ich kann sozusagen den Körper da nicht außen vor lassen. 
Große Themen (ich habe Entwicklungstraumata, also Trauma, das im Kindesalter entstanden ist und durch Mehrfachtraumatisierung entstanden ist) kann ich schon gar nicht über den Kopf und auch nicht alleine, sondern immer nur mit Hilfe einer Traumatherapeutin bearbeiten. Auch da komme ich mit der Kontemplation nicht weiter. 
Als dritte Schwierigkeit für diesen spirituellen Weg steht mir im Weg, dass ich aus der Traumatherapie das sogenannte Re-Enactment kenne (man schafft sich sozusagen traumatische Situationen immer wieder selbst, um das Trauma dann irgendwann lösen zu können) und ich deshalb Situationen, in denen ich "getriggert" bin, immer gleich dahingehend betrachte, was denn nun genau in mir anspringt. Oft werde ich fündig und kann dann "den Trigger/das alte Trauma" selbst oder zusammen mit einer Therapeutin lösen (hört sich hier vielleicht einfach an, ist aber teilweise sehr langwierig und kostet viel Kraft). Ich brauche also die Fragen aus der Kontemplation nicht, weil die Methoden der Traumatherapie viel zielgerichteter sind (in meinen Augen!).
Ich komme also mit der Methode irgendwie nicht klar. Das einzige, was ich mir vorstellen kann, ist dass der Weg im Focusing/mit der Therapeutin so etwas ähnliches wie eine Kontemplation ist?

Würde mich über eine Antwort freuen!
LG Jenny
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#40
Hallo liebe Jenny,

an einem durchschnittlichen Tag verbringen wir Zeit mit den unterschiedlichen Themen. Also wir gehen uns waschen, machen Ordnung und Sauber in unserem Heim, aber wir benötigen auch Zeit um Wege zu erledigen, dann ist natürlich die Arbeit da, aber auch seelische Themen sind dabei ja immer präsent, denn warum tun wir das denn alles? Also genauso wie sich diese Dinge an einem normalen Tag nicht ausschließen, schließen sie sich auch nicht in der Prioritätensetzung aus. Um zu Deinen Zielen zu gelangen benötigst Du einen gesunden Körper umgekehrt macht das Erreichen unserer Ziele natürlich in einem gesunden Körper am meisten Freude. Also wenn die Voraussetzung für Deine Seelischen Ziele nun ein gesunder Körper ist, dann setze den gerne voran. Wenn Dir bewusst ist, dass Du um dieses Ziel zu erreichen auch seelische Schritte setzten musst, dann beinhaltet ja dieses Ziel das andere schon! Es ist ein wenig als ob wir jemanden beim Vornamen oder Spitznamen rufen, es tut letztlich nicht viel zur Sache. Die wirkliche Kraft liegt ja genau darin, zu sehen, dass diese beiden zusammenhängen. Damit hast Du schon eine der wichtigsten Einsichten gewonnen. Also es ist letztlich nur eine Frage, wie Du es nennst, der Inhalt bleibt gleich.

Wie ich schon im Kurs betont habe, nimm gerne nur jene Werkzeuge in Anspruch, die Dir helfen, die Du als kraftvoll empfindest. Die Psychologie hat etwas mehr als 100 Jahre auf dem Buckel, aber es gibt nichts Neues unter der Sonne. Im Prinzip hat jedes therapeutische Tool eine annähernde Entsprechung in den althergebrachten spirituellen Praktiken. Wobei aber das "Enactment", dass Du hier beschreibst ich nicht mit der Kontemplation gleichsetzen würde. Die Kontemplation ist ein viel einfacheres und allgemeineres Tool, dass vor allem zum Ziel hat, uns mit der universellen Energie der vergebenden Liebe zu verbinden. So können wir Ereignisse, die uns widerfuhren durch diese Energie einen positiven Raum erhalten, was ihre Auflösung fördert. Aber im Unterschied zum psychologischen Weg ereignet sich die Auflösung hier nicht auf einer mentalen Ebene, sondern durch ein neutrales, aufnehmendes Beobachten. Es sollte also gar nicht Kopflastig sein... Smile

Ich hoffe ich konnte Dir helfen! Schreibe mir gerne, wenn Du noch Fragen hast.

Liebe Grüße,
Attila
Die Weisheit sagt, Ich bin nichts. Die Liebe sagt, Ich bin alles. Zwischen diesen beiden fließt mein Leben. (Nisargadatta Maharaj)
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