da stellt Ihr aber wirklich faszinierende Fragen in Eurer Lerngruppe!
Der Frage von Adreas entnehme ich so etwas die Einstellung:
Ich bin hier und da ist mein Parasympathikus,
kommen mir irgendwie getrennt vor, die beiden.
Aber ich bin doch mein Parasympathikus (und natürlich auch mein Sympathikus) und umgekehrt der Parasympathikus ist ich.
Wenn ich also sage "ich" beeinflusse meinen Parasympathikus, dann ist mir das schon zu wenig,
und zu getrennt, denn alles zusammen gibt ja "ich".
Selbstverständlich haben Gedanken einen unmittelbaren Einfluss auf mich
und damit auf meinen Körper und meine Seele und auch meinen Parasympathikus.
Habe ich gute Gedanken geht es mir gut, habe ich schlechte, dann geht es mir schlecht.
Bin ich ruhig (Mediation) fährt das sofort die Aktivitäten des Sympathikus herunter und stimuliert damit sofort den Parasympathikus.
Also kann ich die funktionelle Unterteilung trotzdem noch aufrecht erhalten, denn gerade in der Meditation sorgt ja der P. dafür, dass sich der Herzschlag und die Atemfrequenz verringern.
Keine Ahnung, ob ich mich einigermaßen verständlich ausdrücken konnte.