Diese sehr seltene Komplikation tritt vor allem auf wenn der Pat. nach einem Trauma z.B. Verkehrsunfall mit Thoraxtrauma einen Pneu erleidet und vom Notarzt aufgrund der Schwere der Verletzungen intubiert+künstlich beatmet wird (es wird 1 Ca.30cm langer Plastikschlauch durch den Rachen und Larynx in die Trachea geschoben und dort mit 1kl Ballon der mit etwas Luft aufgepustet wird an der Schleimhautwand der Trachea befestigt,hierüber erfolgt die Beatmung)
Besteht nun 1Ventilmechanismus d.h.Luft dringt bei der Beatmung durch den Riß zwischen Lungenfell und Pleuraspalt so wird der Pleuraspalt immer größer,der betroffene Lungenflügel immer kleiner. Durch den Ventilmechanismus geschieht dies mit jedem Atemzug ! deshalb die rasche Verschlechterung des Zustandes ! (beim "normalen" Pneu geschieht dies ja nur ein mal, da kein Ventil in Form 1 Hautläppchen)
Beim spontanatmenden Pat. passiert prinzipiell das gleiche wie beim beatmeten aber langsamer da ja physiologische Druckverhältnisse herschen d.h. Inspiration negativer Druck ca.8-12cm H20 im Pleuraspalt Bei Beatmung Inspiration positiver Druck ca.25-35cm H20 ! Die Luft wird also förmlich in den Pleuraspalt gedrückt durch den Hautlappen
Th : Beruhigung,O2-Gabe (ja darf der HP besitzen+anwenden Kostenfrage 1 L-Flasche+Druckminderer ca.230 Euro !,alle 10 J-TÜV,)in lebensbedrohlichen Fällen müßte vom "kundigen" Notarzt oder Rettungsassistent im 2 od 3 ICR medioclaviculär eine große Venenverweilkanüle (G-14=Orange=2.0) eingestochen werden 5cm tief,max Stichlänge ! Die Luft entweicht dann mit 1 Zischen