Impfen ist ein heiß diskutiertes Thema und ich kann dir, wie so viele andere auch, nicht sagen, was tun sollst. Aber ich kann dir von zwei sehr gesunden, ungeimpften Jungs im Alter von 12 und 18 Jahren erzählen.
Ich bin mir heute noch sicher: hätte ich meinen jüngeren Sohn irgendwann impfen lassen, hätte ich hier heute einen hochallergischen Bengel sitzen. Das fing mit Lactose-Intoleranz als Kleinkind an, ging über Hautprobleme (z.B. allergische Reaktionen auf Waschmittel) und allgemein allergische Reaktionen (Ohren wie ein Elefant nach Mückenstichen). Heute, 12 Jahre später, nach konsequenter homöopathischer Behandlung, Jahren mit Bronchien-Problemen (im Winter z.B. über 4 Monate Husten, so dass mich die Lehrerin schon ansprach, ob wir das nicht behandeln würden ), habe ich einen widerstandsfähigen, kerngesunden Jungen, den keine Gräser-Polle (sein Vater ist hochallergisch) oder Virus-Erkrankung mehr aus den Puschen haut. Wenn die halbe Klasse mit Magen-Darm oder Erkältung darniederliegt, hält einer in der Klasse die Fahne hoch: mein Sohn! Meine persönlichen Erfahrungen damit sind also sehr, sehr positiv.
Ich weiß, wie schwierig es ist, diese Entscheidung zu treffen und habe es mir selbst nie leicht gemacht. Dazu kommt der Druck von Außen durch Ärzte, Familie und Gesellschaft. Ich empfehle immer, sich alle Informationen (von jeder Seite!) gut anzusehen und sich dann hinzusetzen und seinem Inneren nachzuspüren, welche Entscheidung man treffen möchte.
Liebe Grüße,
Asja