ich habe gestern etwas gelesen, dass es jetzt eine neue psychische "Krankheit"/Diagnose geben soll:
posttraumatische Verbitterungsstörung
Sie soll durch langanhaltende Frustration ausgelöst werden, zum Beispiel dauerhafte Erniedigungen, also z.B. anhaltendes Mobbing. Ich denke, hier ist gemeint, dass es über Jahre geht.
Folgen sollen sein, dass die Leute Hass empfinden und ständig an Rache denken, sich vernachlässigen, also auch Alkoholiker oder fettleibig werden.
Habt ihr davon gehört? Ist da was dran? Was haltet ihr davon?
Für mich klang es erst mal seltsam, aber beim drübernachdenken, macht es schon durchaus Sinn. Immerhin ist zwar anhaltendes Mobbing auch ein Trauma, aber es baut sich wahrscheinlich eher langsam auf. Und ich habe schon ein paar Leute erlebt, die danach nicht depressiv, traurig oder verstört waren, sondern Hass auf die Welt hatten. Ein Beispiel sind dann vielleicht die Jugendlichen, die in der Schule Amok laufen, weil man sie gequält oder ausgegrenzt hat. Naja, das wäre dann eher der krasse Fall ...
Bin auf eure Meinungen gespannt.
LG
Vonny
verheiratet mit markusge