also für mich ist das tag täglich. Die Arbeit mit den Pferden und Hunden (habe jeweils vier davon) Es entspannt mich, lenkt mich ab und macht mir Spaß. Ich muss auch sagen, meine Schatzies lernen immer eine Lektion und dann ist gut. Dann gibts für die Lieben auch Entspannung, Leckerlie....aaaaaaaaaaber. Würde ich alles so schön gezeigt bekommen würde ich bestimmt auch entspannter und vor allem richtig locker lernen. Ich sehe viel in der Praxis. Die Mitralisbäckchen, Folgen einer Hypoglykämie (offene Beine, diab. Gangrän, Asthma der verschiedensten Typen, Bluthochdruck, Apoplex...) Das ist für mich dann am besten zum Einprägen. Damit arbeiten. Es ist schon traurig mitanzusehen, wenn Ärtze auf offensichtliche Symptome nicht reagieren, oder besser sehr zurückhaltend (kostensparend) aber dafür gibt es ja irgendwann uns :-) Lernen macht Spaß vor allem mit dem Hintergrund: Wir können auch irgendwann adäquat helfen. Auch das ist ein Motivationsschub. Ich kann allen raten, die etwas Zeit haben: Schaut euch innerhalb eines Praktikums ruhig mal Altenheime an. Ihr werdet dabei zwar voll ausgenutzt, aber die Hilfsbedürftigen werden es euch danken. Ihr bringt frischen Wind mit und vor allem Menschlichkeit, die oft aufgrund von sehr vielen Aufgaben innerhalb des Dienstes von den Fachkräften nicht mehr in ausreichendem Maße gegeben wird. Viele sind einfach schon abgestumpft, sehen nur noch Pflegeplanung, Dienstplangestaltung, Toureneinteilung (und die muss Minutengenau stimmen)
Aber der Tipp, die Skripte einfach mal beiseite legen, ein paar mal durchs Haus laufen (oder kleinen Spaziergang) und dann weiterlernen. Das funktioniert bestens. Vielen Dank für diesen Tipp Frau Richter.