ganz ehrlich? Ich war eigentlich über die "Made im Speck" im ersten Moment etwas erschreckt, weil er mich lange nicht mehr so angegangen ist. (Im Nachhinein bin ich eher amüsiert, wenn ich ehrlich bin.) Aber ich möchte ihm einfach sagen, dass ich einen gesunden Dialog und nicht einen solchen Umgang wünsche. Ich geb dem Mann doch auch keine Schipfnamen oder beleidige ihn. Deswegen, ja... es hat mich geärgert. Es hat mich nicht traurig gemacht oder wütend oder entsetzt. Es hat mich geärgert, weil der Vorwurf, der darin steckt, einfach nicht gerechtfertig ist, in meinen Augen. Ich fühle mich dabei ungesehen und nicht so wahrgenommen, wie ich mir Mühe gebe zu sein... wenn du verstehst, was ich meine.
Auf die Frage, was brauche ich wirklich von ihm? Puuuuh... Respekt hätte ich gerne und dass er das, was ich "leiste" (also z.B. auf einen Teil des Unterhalts verzichten) anerkennt...
Hallo Karin,
"laut" wäre auch gut... wobei das eher sein Brüllen trifft als die "Made im Speck"! Das empfand ich als übergriffig und unnötig (weil affektgesteuert und kontraproduktiv). Und ich empfinde es auch als Beleidigung...
Versuch 2:
"Im Verlauf des gestrigen Gesprächs hast du mich „Made im Speck“ genannt, worüber ich verärgert bin, weil mir Aufrichtigkeit und Ausgleich immer wichtig sind und waren. Ich bitte dich, mir gegenüber in der Zukunft nicht mehr derart laut und mit solchen Ausdrücken aufzutreten.
Ich bin weiter gespannt auf eure Anregungen und betrachte das Ganze gerade echt einfach mal als gute Übung! Wobei ich fürchte, dass es bei diesem Thema erst Ruhe einkehrt, wenn die Unterhaltsansprüche meines Sohnes enden....
Liebe Grüße,
Asja