vor einigen Wochen habe ich einen Artikel darüber gelesen, dass die Beratung in Apotheken z. T. miserabel sein soll. Ich wollte es nicht glauben, bis ich heute ein Erlebnis hatte, bei dem ich einfach nur Staunen konnte.
Ich habe ein Mistelpräparat bestellt und zwar ausdrücklich kein Homöopathisches. Die Dame in der Apotheke hat ihre Liste durchsucht und mir dann etwas bestellt.
Tags darauf möchte ich das Präparat abholen und was sehe ich? Ein homöopathisches Mittel in D1!
Nun habe ich eine andere Dame vor mir, die mir auf Nachfrage erzählt, dass es keine Mistelpräparate gibt, außer denen auf homöopathischer Basis.
Dann kommt das Beste: die Chefin kommt hinzu und versucht, mich aufzuklären. Sie sagt, bei dem homöopathischen Mittel in D1 handelt es sich um die Urtinktur.
Verdutzt antworte ich, dass D1 doch auch schon eine Potenzierung der Urtinktur sei. Doch die gute Frau war sich ihrer Sache derart sicher, dass ich einfach nur noch kopfschüttelnd das Geschäft verlassen konnte.
Ich finde das einfach unfassbar, vor allem, weil es sich um die Apothekenchefin gehandelt hat. Auch wenn ich nicht alle Apotheker über einen Kamm scheren möchte, mein Fazit nach diesem Erlebnis: Vertrauen ist gut, Kontolle ist besser!
liebe Grüße
Kristina