Trotzdem, gerade in dem Fall von Kristina (Misteltinktur kenn ich aus eigener Sucherfahrung, da findet man wirklich ziemlich einfach was in der ABDA-Datenbank- ganz im Gegensatz zu vieeeelen anderen speziellen Kundenwünschen, wo man sich oft einen Wolf sucht ) oder auch von Nidoli, solche Aussagen vom pharmazeut. Personal sind einfach falsch (Definition der Urtinktur, keine Globuli gegen Zwischenblutungen???) und deshalb ärgerlich.
Da müsste der Beratende so fair sein und sagen, dass er das jetzt nicht weiß (und z.B. sämtliche Homöopathika auswendig zu wissen ist ja wahrlich nicht des Gebiet einer/s PTA/Apothekers), aber Nachschlagen ist ja völlig legitim, die Behauptung "das gibts nicht" hingegen ist einfach falsch.
Bei sowas kann ich echt verstehen, wenn das Vertrauen flöten geht.
Generell noch zu diesem Thema: wie Alina und Vanessa p. schon sagen: es gibt in JEDEM Beruf schwarze Schafe, nur wehre ich mich vehement dagegen, dass laut diesem Test von der Stiftung Warentest vor 2(?) Jahren angeblich fast jede Apotheke inkompetent ist, denn die Testbedingungen waren in mehreren Bereichen nicht übertragbar.
Und jeder, der schon mal Aspirin gekauft hat ist sicherlich dankbar, wenn er nicht von einer Fragenflut erschüttet wird "nehmen Sie sonst noch Blutverdünner?"- "Hatten Sie schon mal allergische Asthamanfälle"- "Was, SIe sind älter als 65??"- "Hatten Sie schon mal ein Magengeschwür?" etc , da reciht dann denk ich doch ein kleiner Einnahmehinweis, der ohnehin mit "jaja, das weiß ich eh" quittiert wird.
Theorie und Praxisbezogenheit -gerade auch auf den Pat.- sind oftmals zwei paar Stiefel.
"Das Glück muss entlang der Straße gefunden werden, nicht am Ende des Weges" (David Dunn)