ja in reiner Form sollten die Wirkungenund Nebenwirkungen auch hinlänglich bekannt sein. An eine klassische Arzneiprüfung würde ich in diesem Zusammenhang auch nicht denken, sondern eher an eine, in diesem Fall wohl selbstgefertigte, homöopathische Testversion. Dies wird ja mittlerweile mit allen möglichen Substanzen durchgeführt. Dieser Rahmen, in dem das passiert ist, klingt schon sehr verdächtig danach.
Eine andere Möglichkeit wäre auch die bewusste Einahme der Reinsubstanz als Selbsterfahrung für ihre eigene Praxistätigkeit. Hier wären dann die Therapierichtungen und Schwerpunkte der Teilnehmer mal interessant. Nicht vorstellen kann ich mir eine versehentliche Einnahme.
Wie dem auch sei, die Sache ist nicht nachzuvollziehen und schon gar nicht zu akzeptieren. Bin gespannt auf die weiteren Ermittlungsergebnisse. Solche Sachen schaden uns allen ganz ungemein.
LG Susanne