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jetzt schreibe ich Dir auch nochmal was dazu:
In China ist diese Methode schon seit über 1500 Jahren bekannt. Chinesische Ärzte setzten bei chronischen Schmerzpatienten sowie bei schwer heilbaren neurologischen Erkrankungen resorbierbare Kollagenfasern aus Darmsaiten an vordefinierte Ohr-Akupunkturpunkte.
Die Implantat-Akupunktur unterscheidet sich von der klassischen Ohrakupunkrtur im wesentlichen dadurch, daß anstatt einer Kurzzeitbehandlung mit einer Einmal- oder z.B. ASP-Nadel eine spezielle Implantatnadel gesetzt wird und an dem Punkt verbleibt! Die Nadel wächst laut Angaben der Hersteller nach wenigen Tagen "unsichtbar und narbenfrei?" ins Gewebe ein.
Durch die Implantation wird der betreffende Ohrakupunkturpunkt kontinuierliche stimuliert, das heißt demzufolge erfolgt auch eine andauernde Stimulation des zentralen Nervensystems.
Es gibt hier unterschiedliche Nadel-Materialien und es gibt Firmen die befürworten dies für alle möglichen Symptome und hier bleiben die Nadeln viele, viele Jahre an Ort und Stelle!
Bei der Implantat-Akupunktur der Firma Lametec bestehen die Nadeln aus künstlich organischen Substanzen auf Milchsäurebasis und lösen sich nach einer gewissen Zeit auf (3 Monate, 12-15 Monate oder 60 Monate)!
Ich arbeite und behandle nicht Symptome, sondern versuche die Ursache herauszufinden, warum der Patient diese Erkrankung überhaupt hat! Das heißt ich behandele mit der TCM die einzelnen Syndrome, so das viele seiner Symptome die er parallel hat auch verschwinden!
Ich halte nichts von einer Dauerstimulation eines Ohrakupunkturpunktes, trotzdem gibt es Erkrankungen - wo ich es befürworten würde! Dies sind vor allem hochgradig chronische neurologische Erkrankungen wie zum Beispiel Patienten mit
- massiven Schmerzsymptomatiken (Bewegungsapparat, Krebstherapie,..) welche nicht mehr beeinflussbar sind
- Patienten im fortgeschrittenen Morbus Parkinson Stadium
- Patienten mit chronischen Restless legs
- ...
Auch finde ich nicht das dies eine Methode ist, mit der ich Heuschnupfen-Patienten behandeln würde, kurzfristig wenn der Patient akut kommt, vielleicht für 3 Monate - aber ich würde nie eine Dauernadel über 60 Monate oder noch länger setzen und damit einfach nur die Symptome behandeln!
Für 3 Monate kann dass wenn der Patient in der Akutphase kommt vielleicht eine Alternative sein, aber ich bekomme 95 % aller Heuschnupfen-Patienten auch in dieser Phase zumindestens so Symptomfrei das sie problemlos damit leben können, ohne hochgradig Antihistaminka nehmen zu müssen!
Aber im nächsten Herbst ist der Patient da und ich behandle die Ursache seiner Allergie!!!
Ich hoffe ich konnte Dir damit weiterhelfen!!!
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Birgit Kriener
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