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(31.08.2017, 04:43)Gini schrieb: Hallo ihr Lieben,
vielleicht hab ich das etwas schlecht ausgedrückt? Ich kann mich gar nicht mehr daran erinnern, da es schon solange her ist. Was ich gemeint habe ist: weniger Blut kommt insgesamt auf Dauer in der linken Kammer an = Gewebe nimmt ab, da nicht mehr soviel gebraucht (vereinfacht ausgedrückt). Für das "wenige" muss sich die noch vorhandene, "geschrumpfte" Kammer aber mehr anstrengen in dem Moment.
Das Relevante in Kürze bei der Mitralstenose = Verengung der Mitralklappe führt zum Stau davor = viel Flüssigkeit drückt auf den Vorhof, der muss mehr arbeiten und hypertrophiert bis zur Dilatation. In die linke Kammer gelangt weniger Blut durch diese defekte Klappe = weniger Blut zum Auswurf vorhanden = Herzzeitvolumen nimmt ab. Ausserdem haben wir dann eben den Stau zurück in den Lungenkreislauf (pulmonale Hypertonie --> Atemnot und Co) und weiter in das rechte Herzen und damit die Rechtsherzbelastung (Ödeme und Co)
LG Gini
Vielen lieben Dank Gini
Jetzt ist der Knoten gelöst. Es tut mir leid, dass ich bei solchen Sachen manchmal nerve aber wenn mir was nicht hundertprozentig klar ist, kann und mag ich das nicht lernen. Das Motto: "das ist halt so" liegt mir nicht. Da bin ich früher schon meinen Lehrern auf den S...ck gegangen.
Ganz liebe Grüsse
Annette
Das Leben ist kein Problem, das es zu lösen, sondern eine Wirklichkeit, die es zu erfahren gilt.