So hier ist Eure Hausaufgabe !!!
Letzter Abgabetermin ist der 5.11.2017
Hier ist Euer Fall:
Herr Q. 64 Jahre
Morbus Meniere
- Leidet seit 5 Monaten an einem wiederkehrend anfallsartigem Hörsturz im linken Ohr
- verbunden mit Drehschwindel und Druckgefühl im Kopf.
- Als Begleitsymptome traten Übelkeit und Erbrechen auf.
- Dieser wurde zunächst mit Aequamen forte und ASS100 behandelt.
- Kein anhaltende Besserung.
- Nach 3-4 Tagen war die Hörfähigkeit verbessert, aber nach weiteren 3-4 Tagen war das Gehör wieder verschlechtert.
- Dabei traten immer wieder schwere Drehschwindelanfälle auf, manchmal war der Patient sogar an sein Bett gebunden.
- In der letzte Zeit traten die Anfälle immer häufiger auf.
- Auch die Intensität der Anfälle nahm zu.
- Er arbeitete als Vertriebsleiter in einer bekannten Firma.
- Aufgrund der Unzufriedenheit über eine neue Umstrukturierung in der Firma hat sich der Patient kurzfristig entschieden, mit 57 Jahren vorzeitig in den Ruhestand zu gehen. Das war 4 Jahre vor seinen ersten Beschwerden.
- Er neigt zu Wutausbrüchen,
- gelegentliche Trockenheit der Augen
- Ein- und Durchschlafstörungen
- Häufiger kalte Füße
- Schwäche und Schmerz der unteren LWS-Bereich
- Keine Blähungen, normaler Appetit, normaler Stuhlgang, wenig Durst.
- Er trinkt sehr gerne viel Milch ( mind. 1 L./Tag).
- Der Patient ißt wenig Fleisch, aber sehr gerne Käse, Joghurt und Milchprodukte.
Zunge:
- blass
- geschwollene Zunge mit roten Zungenrändern
- leicht gelblicher dicker Zungenbelag
Puls:
- Kein Shen
- kein Ma – Qi, keine Wurzel
- langsam, gespannt und schlüpfrig
Was würdet Ihr generell mit diesem Patienten machen?
Was fällt Euch alles so ein!
Welche Therapie-Möglichkeiten gibt es?
Bitte schickt mir Eure Auflösung per PN oder Email!!!
Birgit Kriener
"Träume nicht Dein Leben, sondern lebe deinen Traum!"
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