Ihr habt das ALLE toll gemeistert. Seid alle mal richtig stolz auf euch selber. Egal wie weit ihr seid, ihr hattet ALLE (auch die nur per PN dabei waren) tolle Ansätze, Ideen und Herangehensweisen. KLASSE!
Das war ja nun wirklich ein verzwickter Fall, aber ein paar kleine Hinweise gab es schon, wie z.B. "der Freund". Oder auch das er immer mal Husten hat oder erkältet war/ist...was er für normal ansah. Oder der Juckreiz oder die Hauterscheinung an den Unterschenkeln. Ihr hättet z.B. auch ein Differentialblutbild anfordern können oder Leberwerte etc. abfragen können. Also dies jetzt nur noch mal zur Erklärung: je mehr ihr fragt und je genauer, desto mehr könnt ihr es eingrenzen.
Die Frage nach verheiratet war ja prima, aber dann gleich mal nachfragen, alleinlebend? Wechselnde Partner, z.B. oder wie ihr schon vermutet habt ob ein Freund, der Freund ist und ob er vielleicht an HIV erkrankt ist. Jedes kleinste Puzzleteil ist hilfreich, darum macht es auch unglaublich viel Sinn später ordentlich Zeit in die Erstellung eines Anamnesebogens zu investieren. Entweder füllt der Patient diesen schon vorab aus oder aber ihr macht es mit ihm gemeinsam.
Und in der Mündlichen, das nochmal zur Beruhigung, gibt es schon ein bisschen deutlichere Fälle. Also in diesem Sinne weiterhin viel Freude beim Lernen und vielleicht bastelt ihr euch einfach auch mal untereinander kleine Fälle in euren Lerngruppen. Damit wird der Stoff dann schön lebendig, wenn ihr euch die Patienten vorstellen könnt und sie im Geiste in eurer Praxis seht. Und live macht das Ganze ja nochmal viel mehr Spass.
Ich bedanke mich nun erstmal für unsere geniale Praxisgemeinschaft und freue mich das es den Meisten scheinbar sehr viel Freude gemacht hat.
Liebe Grüsse Gini
(Zitat: Michael A. Denck)