Bei mir ist das Fass oft voll und gerade auch im letzten Jahr hatte ich oftmals Phasen, in denen ich das Gefühl hatte, mit einem kleinen Becherchen das Fass leer zu schöpfen, während aus 3 Eimern nachgeschüttet wurde.
Ich würde nicht sagen, dass ich eine Strategie habe, aber ich mach einfach mal eine Liste mit Dingen, die mich entspannen oder mit denen ich mich entspanne:
- für mich gibt es kaum etwas Entspannenderes anzusehen als ein Tier, das friedlich daliegt und schläft (und vielleicht noch ganz leicht schnarcht). Leider habe ich nicht immer Haustiere um mich, aber wenn, dann finde ich das unheimlich entspannend (zur Not ein paar Katzenvideos im Internet ;-))
- Spaziergang im grünen Wald, die grüne Ruhe, nur der Wind rauscht, vielleicht gibt's eine Parkbank, auf die ich mich legen kann und die Baumwipfel betrachten
- Musik hören (aber es kann auch passieren, dass die Entspannungsmusik irgendwann mehr stresst und nervt ;-))
- backen entspannt mich sehr (bis zu dem Moment, in dem ich mich frage, wer jetzt 60 Cookies oder zwei Kuchen essen soll )
- Walgesänge (manchmal abends zum Einschlafen)
- Puzzlen an Herbst- und Winterabenden
- Fernsehen (ja, ganz profan )
- über den Rücken streichen lassen
- mit guten Freunden lachen und albern sein
- Wechselatmung aus dem Yoga
If it's not okay, it's not the end.