Beim Wiederholen des letzten Kurses bin ich auch noch über was gestolpert:
4. Im Skript und der PPT des Kurses heißt es, dass Halluzinogene starke psychische Abhängigkeit erzeugen und der Entzug in Spezialkliniken durchgeführt werden muss.
Im Dr. Psych auf Seite 690 steht aber "... es kommt zu milder psychischer Abhängigkeit mit gering ausgeprägtem Craving" und "aufgrund des geringen Abhängigkeitspotenzials dieser Substanzen gibt es keine spezifischen Therapieprogramme" und "in der Regel besteht keine kontinuierliche Einnahme, sondern gelegentliche".
Das heißt für mich doch eigentlich, dass der Konsument die Einnahme recht gut steuern kann, noch "Herr im Haus" ist und der Entzug keine Klinik braucht?
5. Noch generell zum Thema psychotrope Substanzen: reicht es, wenn wir die diagnostischen Kriterien usw. für die jeweiligen Oberbegriffe (Halluzinogene, Stimulanzien, usw.) können, oder müssen wir tatsächlich auch die einzelnen Drogen und deren Wirkungen (Ecstasy, LSD, Meskalin, Pilze usw.) auseinander halten können?
Mir raucht der Kopf
Liebe Grüße
Carina