dein Therapiekonzept ist ja schon ziemlich rund.
Nun, ich ergänze mal meine Ansätze:
8 Stunden Sitzen! Hier wäre das Vermitteln von Ausgleichsübungen im Sinne von Bewegungs- bzw. Haltungskorrektur ein Ansatz, die faszialen Strukturen sind wahrscheinlich verklebt/verhakt, je nach Tiefe der Faszienschicht kann dies sehr starke Schmerzen verursachen. Ich behandle also die Faszien manuell und vermittle dem Patienten Dehnübungen für die Faszien, hier beispielsweise Dehnung des M. glutaeus maximus mit umgebenden Fazien.....
Ein Schmerztape in Form eines Schmerzstern an der Quelle des Schmerzes sowie ein Nerventape entlang des Ischiasnerves kann Linderung bringen.
Säure-Basen-Regulation (Urin pH unter 5,9) ist ein ganzheitlicher Prozess, der die Ernährung, die Lebensweise und den Stressfaktor mit einbeziehen....hier gilt es über Mineralisierung des Körpers und Ausleitung der Neutralsalze, die sich im Zuge der Übersäuerung im Körper anhäufen, den Säure-Basen-Haushalt zu regulieren. Die mentale Entschlackung fließt immer mit ein..... meine Erfahrung sagt, dass mindestens 50% psychische Ursachen eine Rolle spielen beim Schmerzempfinden.
Zusätzlich kämen bei mir in meiner Praxis zu diesem Thema die Ernährungstherapie, die Atemtherapie, die Dorntherapie, die Sauerstofftherapie, die Magnetfeldtherapie, das Galileotraining und die Ohrakupunktur zum Einsatz. Dies entscheidet sich nach der Erstanamnese und der Untersuchung vorort.
Medikamente, Injektionen oder homöopathische Mittel wähle ich spontan in der Praxis.
Jeder Patient bekommt von mir klar definierte Hausaufgaben in Form von Übungen......optional bekommt der Patient ein Rezept mit.
Gute Erfahrungen habe ich auch mit Aconit Schmerzöl gemacht.
So, das war spontan bei Zeitmangel kurz mein Ansatz........
Liebe Grüße
Sonja