(29.10.2018, 16:16)sunnyeve schrieb: Also wenn er Diabetiker ist, kann es sein das er auch vorher schon stumme Herzinfarkte hatte, da hatte er dann keine Symptome.
Das jetzt würde ich nicht als stummen HI werten, da er ja Schmerzen im Rücken angibt.
Für den Infarkt spricht:
- das er Adipositas hat, evtl. auch Diabetes, Blutfette kennen wir nicht, schreit aber alles nach dem metabolischen Syndrom
- das er leichtes Fieber hat, das ist nach einem Herzinfarkt oft der Fall
- das es plötzlich aufgetreten ist unter einer doppelten Belastung fürs Herz: 1. Anstrengung (durch die Arbeit), 2. starke Kälte (dann ziehen sich die Gefäße eh schon zusammen, da geht es vermutlich fixer mit dem Infarkt)
- der Husten könnte durch eine Linksherzinsuffizienz kommen (die entweder schon vor dem Infarkt da war, oder durch ihn ausgelöst wurde) -> Wie lange hustet er denn schon? Hat er gestaute Halsvenen?
- ich denke auch eine allgemeine Erschöpfung kann nach einem HI auftreten, wobei die auch durch die Gartenarbeit bedingt sein könnte
Dankeschön, ja alles richtig kombiniert und auch die Kälte ist Infarkt förderlich.
Und genau, stumm würde bedeuten absolut KEINE Schmerzen. Manchmal haben die auch überhaupt keine Begleitsymptome, also wirklich absolut stumm.
Nachdem ihr jetzt nochmal alles aufgelistet habt, was für Infarkt spricht, wäre die Frage, wie man sich jetzt sicher sein kann, dass es ein Infarkt wäre. Das würde ja den kompletten Verlauf des Fallbeispiels beeinflussen.
Also wie geht es jetzt weiter?