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vielleicht habe ich gerade einen Knoten im Hirn, aber ich bin jetzt etwas irritiert: eigentlich dachte ich, man sollte bei Harnwegsinfekten für ein basisches Milieu in der Harnblase sorgen (deshalb als häufige Empfehlung die Einnahme von Natron)... das würde aber doch dem o.g. widersprechen ?
Viele irritierte Grüße
Mayte
Liebe Mayte,
ich versuche mal den Knoten in Deinem Hirn zu lösen
Bei einer Cystitis oder einem Infekt der unteren Harnwege verändern sich die Laborwerte. Häufig zeigen sich Leukos, Blut und erhöhte Nitritwerte im Urin.
Meistens zeigt sich bei einer Infektion ein deutlich zu hoher = alkalischer pH-Wert.
Ein Urin pH >7,4 kann ein Hinweis auf Harnwegsinfektsein.
Bei einem stark alkalischen pH-Wert im Urin besteht die Gefahr einer „Infektsteinbildung“ (Harnsteine durch die veränderten Gegebenheiten während der Infektion).
Daneben steigt der pH-Wert im Urin in Abhängigkeit von der Ernährungsweise zum Teil deutlich an.
Bei einer größtenteils vegetarischen und stark gemüsereichen Ernährung wird der pH-Wert im Urin in der Regel höher, also basisch (alkalisch). Der pH-Wert im Urin steigt zudem nach den Mahlzeiten an.
Ist der pH-Wert (Urin) zu hoch, kann zum Beispiel ein Harnwegsinfekt mit bestimmten Erregern (wie Proteus mirabilis) vorliegen.
Gründe für Harnansäuerung sind:
Wirkung bestimmter Antibiotika zu verbessern, (z. B. Ampicillin, Carbenicillin, Nalidixinsäure, Nitrofurane)
Neubildung bestimmter Harnsteine (Nierensteine, Harnleitersteine die aus Phosphaten bestehen (Struvit, Karbonatapatit, Brushit)) zu vermindern
Bakterienwachstum zu hemmen.
Ein basischer Urin ist aber nicht immer beweisend für einen Infekt --- siehe hier bitte auch in meinen Skript das Kapitel über Säure-Basen-Regulation