Klar, das versuch ich gerne.
der Herr war gereizt und geräuschempfindlich. /ja, sehr gut "übersetzt", super!
könnte auf Diabetis hindeuten. /ja, was macht noch Gereiztheit?
- Depression, Leberzirrhose, Tollwut, je nachdem können auch Herziprobleme (z.B. Innsuffizienzen aggressiv (Stimmungsschwankungen) machen.
die Ödeme auf eine Herzkrankheit und/oder Nierenprobleme. /ja, welche Symptome bräuchten wir noch dafür?
Hier müssten wir noch andere Symptome der RHI sehen: venöse Stauungszeichen (Hals- und Handrückenvenen gestaut), Pfortaderstau mit evtl. STauungsgastritis, Stauungsmilz, Stauungsniere, ....Nykturie, Ascitis
gestorben ist er vermutlich an den Ödemen und/oder multiples Organversagen.
kann ein Parasit (übertragen vom Kanarienvogel) solche Ödeme auslösen? /welche "Strukturen" müssen geschädigt werden, damit es zu Ödemen kommt? Dann können wir schauen ob es dazu jeweils einen uns bekannten Erreger gibt
eine allergische Reaktion schließe ich aus, da der Zeitraum recht lang ist. /wie meinst du das?
- die geschwollenen Arme und Beine lassen an ein Lymphödem, erst einmal unklarer Ursache, denken
- Fieber, und Schmerzen im Leib an eine Entzündung (Erysipel, Lymphangitis, Parasiten?
- zuerst hatte ich an eine Aszites gedacht, da später auch sein Leib geschwollen ist;
zu Beginn sind aber nur Arme und Beine geschwollen) /ja, was könnte es noch sein? und welche Symptome hätte er dann noch haben müssen
Siehe oben Erklärung bei Herz - NIerenschädigung.
Der Mann lebte in einer Zeit, in der es viele ansteckende Krankheiten und kein Penicillin gab. Häufig in der Zeit war z.B. Syphilis. Die og. Symptome würden auch für ein weit fortgeschrittenes Stadium sprechen. /ja, das hat man auch sehr ausführlich diskutiert. Welche Symptome hätte er denn haben müssen in den letzten Monaten und WIE HÄTTE MAN DIE DAMALS BEHANDELT?
Ich glaube Syphillis hat man damals tatslächlich mit Quecksilber behandelt. Heutzutage unverständlich aber damals das Mittel der Wahl. Gestorben sind sie dann aber trotzdem.
So, jetzt müsste man der SAche vielleicht etwas näher kommen. Aber ich muss zugeben. DAs ist echt schwierig. KLeiner Tip. Diese Erkrankung gibt es heutzutage, Dank eines Medikaments, nur noch selten, zumindet in unseren Breiten. Ich hoffe, ich habe jetzt nicht zu viel verraten, Marlene.
Annette