"Ich würde ihr sagen, dass ich dann leider die Behandlung ablehnen muss.... " / der AA ist ja richtig "penetrant" mit seinem Nachfragen. Ich denke auch, dass er einerseits genau das hören will, Allerdings fehlte ihm noch etwas. Könnten wir vielleicht trotzdem noch irgendwas -in seinen Augen- Gutes für die Patientin tun? Ihr habt das auch schon mal gesagt irgendwo, aber es war immer vermischt mit anderen Vorschlägen und Bemerkungen. Ich dachte wir könnten es hier einmal richtig auf den Punkt bringen. Die Behandlung ablehnen ist ein Anfang und dann könnte man noch versuchen....?
OK, ich würde mit ihr besprechen, ob sie verstanden hat , was es für Folgen hat, wenn sie die Schulmedizin ablehnt ( Metastasen z. B Hirn, was wiederum Desorientiertheit nach sich ziehen kann;. Knochenmetastasen, die Folge kann Schmerz, Frakturen nach sich ziehen, und das dann eben die Möglichkeit einer Heilung nicht gegeben ist.Tod)
In dem Gespräch muss auch klar werden, das die Naturheilkunde da Grenzen hat.
Man kann sie Naturheilkundlich begleiten. Dies geht sowohl wenn sie sich schulmedizinisch behandeln lässt, als auch wenn sie sich dagegen entscheidet.
Dies Gespräch würde ich gut dokumentieren, auch dass die Frau bei 2 Schulmedizinern war, sich dennoch dagegen entscheidet, dass man besprochen hat dass es Naturheilkundlich keine Heilung nur Begleitung gibt, und dass man ausführlich über die Konsequenz geredet hat, dass die Patientin keine weiteren Fragen hatte, man sonst aber gerne nochmals darüber redet. /gute Ideen!
Und dann müsste man sich überlegen wie der weitere Weg aussieht.
Was will sie? Wie sieht sie ihren Weg?
Dann zusammen überlegen, was kann ich dabei anbieten, was ist möglich /Siehe oben