wenn der Patient/Klient alle Aufzeichnungen mitgebracht hat, dann sage ich meistens sowas wie "Dann nehmen wir den 7ten von oben" (oder ähnliches).
Dann lasse ich mir erklären, worum es ging und die aufgeschriebenen 10 Möglichkeiten vorlesen.
Und dann frage ich nochmal, welches die einzige Wahrheit daraus ist.
Daraus ergibt sich meistens von selber, daß der Patient/Klient über seine Gedanken und Gefühle spricht und berichtet, wie es ihm mit der Übung gegangen ist. Und im besten Fall, daß sich bereits etwas verändert hat.
Je nach dem wie das Gespräch läuft frage ich zum Beispiel auch nach dem "überraschendsten Beispiel", das er mitgebracht hat. Also das, was für ihn am erstaunlichsten war. Dann sprechen wir über diese Situation. Spätestens an dem Punkt kommt der Patient/Klient nochmal ins fühlen.
lichst,
Anja Flörke