wie ging es euch gestern? Wie ging es Euch zur längsten Nacht des Jahres? Habt Ihr Lust Eure Eindrücke und vielleicht auch Eure Träume mit uns zu teilen?
Heute ist die erste der drei heiligen Nächte, die uns auf die Raunächte vorbereiten.
Auch numerologisch sind diese Daten sehr interessant: Zwölf (12) ist die Zahl des Universums. Wir kennen 12 Tierkreiszeichen, 12 Monate, zweimal 12 Stunden am Tag - all dies haben wir noch aus Mesopotamien mitgenommen. Aber auch nach der germanischen Mythologie standen in Asgard zwölf Paläste für die zwölf Götter. Im antiken Griechenland zählte man 12 Hauptgötter. Die Chinesen kennen ebenfalls 12 Tierkreiszeichen und Israel hatte 12 Stämme. Jesus hatte 12 Apostel und der Kreuzweg Chrsti besteht aus 12 + 2 Stationen (Die ersten 12 sind der eigentliche Kreuzweg bis Christus am Kreuze stirbt).
Damit ist der Dezember in unserer Kultur ein Sinnbild für die Vollendung des Kreislaufs. (Der Name trägt noch die römische Bezeichnung des zehnten Monats, aber auch die Zehn ist eine Zahl der Vollendung, dank unseres aus Indien stammenden Dezimalsystems.)
Der 24.-e enthält zweimal die Zwölf. Zwölf ergibt numerologisch 1+2=3 und enthält somit die drei ersten Grundqualitäten der Numerologie: Das durchdringende der Eins (1), das Verbindende der Zwei (2) und das Fühlende der Drei (3). Der heutige Tag steht im Zeichen der Vier, 2+2=4, dem Zeichen der Erdung und Gründung. Sie baut damit ihre Basis auf die ersten drei Qualitäten. Morgen kommt die Fünf (2+3=5), die für die Freiheit der Seele steht und übermorgen kommt schließlich die Sechs (2+4=6=), welche die Vollendung symbolisiert.
Gestern traten wir durch das Tor von der alten in die neue Welt und nun wird unsere Transformation vorbereitet.) Die heutige Nacht steht also im Zeichen einer Gründung, der Entstehung einer Basis für unsere Veränderung. Beobachtet also Eure Träume auf Zeichen, die auf diese Gründung hinweisen könnten. Vielleicht erhält Ihr wichtige Informationen in Euren Träumen, wie ihr die Grundlage für Euer neues Jahr legen könnt.
Wie immer, beobachtet Aufmerksam die Zeiten des Übergangs, Sonnenuntergang und Sonnenaufgang. Horcht aber auch in die Stille der Nacht, sie flüstert zu uns.
Schreibt mir, wenn Ihr Lust habt, wie es Euch erging, was Ihr erlebt und wahrgenommen habt. Ich wünsche Euch eine schöne Nacht und einen schönen darauffolgenden Tag!
Liebe Grüße,
Attila