ich versuche in diesem Jahr zum ersten Mal die Raunächte bewusst zu begehen und auf mich wirken zu lassen. „Herausforderungen“ wie schlafarme Nächte (kranker Hund) beeinflussen dabei auf den ersten Blick die Erfahrung - und fügen sich für mich gleichzeitig zu einem stimmigen Bild zusammen.
Ein Bild aus dem Traum vom 25.-26.12. kommt mir immer wieder in den Sinn:
Ich sitze mit 10-12 Personen an einem ovalen „Tisch“, der sich allerdings als See herausstellt. Alle Personen befinden sich in kleinen, abgegrenzten Räumen, die wie Bienenwaben aussehen. Es wird eine Vorstellungsrunde angestoßen und ich bin als 3. Person an der Reihe. Die Reihenfolge ist entgegengesetzt zum Uhrzeigersinn.
Meine spontane persönliche Traumdeutung am Morgen war, dass die Themen „sich verstecken / Sichtbarwerden“ (Wabe / Vorstellungsrunde), „im Fluss sein“ (Wasser) und Richtungsänderung beinhaltet sein könnten.
In der folgenden Nacht (26.-27.12.) habe ich beim Aufwachen eine innere Unruhe / Aufregung / Ziehen im Brustbereich wahrgenommen. Die kleine Szene, an die ich mich aus dieser Nacht erinnere, ist folgende: Es ist ein schöner Sommertag, ich bin als Beifahrer in einem (Klein-) Bus durch die Natur unterwegs. Vor dem Schwimmbad steigt der Fahrer (in Person meines ersten Freundes) aus und ich übernehme das Steuer.
Den restlichen Tag war ich ziemlich kaputt, mit einem „nichts geht mehr“- Gefühl. Gleichzeitig war da auch die Dankbarkeit für alles Neue und Stimmige, dass ich in 2020 erfahren und anstoßen durfte.
In der Nacht 27.-28.12. hat mich kurz vor 0:00 ein Schluckauf wachwerden lassen. Das habe ich überrascht zur Kenntnis genommen und dann weitergeschlafen. Bilder erinnere ich aus dieser Nacht nicht.
Ich bin auf die weiteren Erkenntnisse gespannt und freue mich sehr über Dein tolles Angebot, die Raunächte hier im Forum zu begleiten.
Liebe Grüße
Birgit