Liebe Sabine,
danke für den Tipp. Nein das Buch kenne ich nicht. Ich habe generell noch nicht wirklich "Spirituelle" Bücher gelesen - bin bisher da mehr so drauf, dass die Erklärung idealerweise eine "wissenschaftliche" Verbindung haben sollte, oder eben das Phänomen einfach nur genossen werden darf. Vielleicht schau ich da dann aber nach deiner Beschreibung doch mal rein, jetzt bin ich neugierig.
Liebe Barbara,
das klingt auch nach einem sehr spannenden Ansatz. Das versucche ich vielleicht nächstes Jahr auch mal.
Lieber Attila,
da du fragst, ja ich habe dieses Art von Träumen (mit dem Start durch das Licht) meist zwei bis vier Mal pro Woche. Das ist schon seit ich denken kann so und nicht von Lebensphasen abhängig (außer ich bin sehr sehr gestresst, dann kann ich mich nicht so gut an Träume erinnern). Bewusst luzid (wobei ich den Begriff da noch nicht kannte) wurden sie, als ich als kleines Kind einen wiederkehrenden "Alptraum" bzw Gruseltraum dazwischen hatte, von Ratten auf dem Dachboden, die dann durchs Haus gelaufen sind. Als ich den Traum mal wieder hatte, habe ich mir im Traum plötzlich gesagt, "so geht das nicht", habe die Ratten angesprochen und mit ihnen vereinbart, dass sie gern den Dachboden haben dürfen, aber nicht durchs Haus dürfen und wenn sie dann einsam sind, dann komme ich sie besuchen. Ab dann hatte ich den Alptraum nicht mehr, bin aber hin und wieder im Traum auf den Dachboden gestiegen und habe mich mit den Ratten unterhalten - die hatten tolle Geschichten und Ansichten, fand ich als Kind.
Lustig fand ich es auch als Kind einen Traum zurückzuspulen und mich dann an einer Stelle des Traumes anders zu entscheiden und zu schauen, wie es dann weiter geht. Kurz nach der Rattengeschichte hatte ich noch eine besondere Begegnung in einem Traum, jemand der mir "erklärte", wie man denn generell Alpträume vermeiden kann oder eben bewusst auswählen kann, zudem immer in der Ich-Perspektive und mit aktiven Sinnen träumt. Seit dem träume ich fast ausschließlich so.
Was allerdings erst später dazu gekommen ist, als ich ca 16 J. war, ist, dass ich auch einfach Tagsüber, beim Tanzen oder bei bestimmter Musik manchmal in solche Träume eintauchen kann oder sie eben zustande kommen. Genauer gesagt, wurde es mehr, seit ich damals mit 16. in die Tanzschule gegangen bin und meinen Spaß am Tanz so wiederentdeckt hatte.
Erzählen davon kann ich so entspannt erst seit einigen Jahren. Als ich es als Kind mal tat, hieß es Sinngemäß einfach immer nur, "Du hast eine viel zu blühenden Fantasie - träum nicht so viel, beschäftige dich lieber mit anderem." Also habe ich es nicht erzählt.
Ich habe mal mit einem Forscher Kontakt aufgenommen, der luzides Träumen bzw Klarträume erforscht. Er beschrieb luzid allerdings mehr in Richtung von Symbolträumen oder kurzen Traumfetzen etc, die man dann komplett steuert, also ein Szenario, was mehr unserer Welt entspricht, wo man dann jedoch zB fliegen kann oder die Welt verformen kann etc.
Das habe ich nicht so oft und finde es auch weniger spannend mittlerweile.
Wenn ich selbst von luzid spreche, dann meine ich einfach nur, dass man ganz bewusst handeln kann und weiß, dass man träumt.
Ich halte mich jetzt aber mal ein wenig zurück, ich will ja nicht nur von mir erzählen und lieber viele Träume von euch und mehr zu den Raunächten lesen.
Das ganze ist einfach ein so spannendes und Freude bringendes Thema, finde ich.
Eine Frage kam mir noch in den Sinn: Gibt es einen Zusammenhang, ob man eher Tag- oder Nachtmensch ist? Haben Nachtmenschen vielleicht eine stärkere Bindung zur Nacht und zu Träumen?
Herzliche Grüße
Sandy