auch heute lade ich Euch erneut ein, Euch ein wenig in die Energien um uns herum hineinzufühlen. Reflektieren wir ein wenig über die vergangenen neun Raunächte und die diese vorbereitenden Nächte. Was haben wir erlebt, wodurch sind wir hindurchgegangen, was haben wir erlebt und verstanden? Die heutige Nacht und der morgige Tag - die zehnte Raunacht - ist wie eine Tür, die wir durchschreiten. Wir blicken zurück, summieren, ziehen unsere Schlüsse und lassen los. All das, was wir über uns und die Welt verstanden haben ist schön und gut. Alles wonach wir uns sehen, ist in Ordnung. Aber alles kann nur dann in seiner höchsten Schönheit und Reinheit in unserem Leben erscheinen, wenn wir es loslassen.
Loslassen bedeutet nicht aufgeben. Loslassen bedeutet alles für unsere Ziele zu tun, aber jegliche Erwartungshaltung loszulassen. Denn nur so können wir offen und aufmerksam bleiben, damit wir erkennen, wenn uns das schließlich erreicht, wonach wir uns gesehnt haben. Denn manchmal kommt es in einer anderen Form als erwartet. Meistens mutiger und größer, als wir es uns erträumt hatten. Seien wir also nicht nur bereit zu träumen, sondern auch an ihre Erfüllung zu glauben. Glauben wir es, wenn es da ist, wonach wir uns gesehnt haben.
Wie ging es Euch mit den bisherigen Raunächten? Wie weit konntet Ihr die von mir beschriebenen Energien der einzelnen Raunächte in Euren Träumen und Erkenntnissen wiederfinden?
Ich wünsche Euch eine beseelte Zeit,
Attila