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Raunächte bewusst erleben 2020-21
#78
Lieber Attila, liebe Raunachtbegleiter*innen!

Ich möchte hier auch einen Erfahrungsbericht über meine Raunächte abgeben:

Mein Traumtagebuch beginnt mit den Zeilen:
Es mag sich zeigen, was ans Licht will,
und im Schatten verweilen,
dessen Zeit noch nicht gekommen...

Vielleicht erinnert Ihr Euch an mein Traumbild in der dritten heiligen Nacht: das von Sonnenlicht durchflutete Spinnennetz in Herzform, das zwischen zwei Bäumen im Wald gesponnen war.

Ich hatte auch geschrieben von meiner Nacht ohne Traum(erinnerung), das war die 6. Raunacht, die Mitte. Tatsächlich ist es für mich sehr ungewöhnlich, dass ich mich nicht an Träume erinnere oder nicht träume. Zu meiner Entscheidung in 2011, meinen damaligen Beruf aufzugeben, war letztendlich ein sehr intensiver Traum der Auslöser - und ich bin dankbar, dass ich diesem gefolgt bin. 

Rückblickend war diese 6. Nacht für mich tatsächlich ein Leeren des Geistes, ein Luftholen, Durchatmen, Ruhe vor dem Sturm - bevor das Traum-Kino so richtig Fahrt aufnahm. 

Ich habe oftmals über die Bedeutung der einzelnen Raunächte hier im Forum erst nachträglich gelesen und war jedes Mal erstaunt, wie sich offenbar meine zwölf Fragen intuitiv der dazu stimmigen Raunacht zugeordnet hatten. Mein Erlebnis ist darüber hinaus, dass im Laufe der Zeit die Träume für mich lesbarer und klarer an meinen Fragen orientiert waren als zu Anfang. Und ich habe wirklich wertvolle Antworten enthalten, die leider nicht immer bequem sind. Das Ritual mit dem Feuer (Neuanfang, Vermehrung, Abschluss und Loslassen) zum Einstieg in die Raunächte habe ich in der Zeit mehrfach wiederholt, weil es sich für mich stimmig anfühlte. Ich konnte dabei sehr tief in mich gehen, bin fremden Wesen, Geistern und Ahnen begegnet und das heilende Dreieck zwischen mir, meinem inneren Kind und der weisen alten Frau in mir wurde weiter gestärkt.

Ich möchte hier nicht alle Details teilen, das wäre zu viel und mir an der ein oder anderen Stelle auch zu intim. 

Sehr präsent ist noch der gestrige Tag, die 11. Raunacht, deshalb erzähle ich davon:
Es geht um einen Konflikt, den zwei Teile meiner Familie haben, und ich stehe irgendwie dazwischen - jeder Teil erzählt mir seine Geschichte und es ist natürlich jeweils eine völlig andere. Also vordergründig geht es darum. Ich habe gestern endlich in meinem tiefen Gefühl begriffen, warum mich das so anpackt und so viel Energie zieht. Übrigens hat mich in diesem Zusammenhang, lieber Attila, dein Satz "Die Bedeutung der Gegensätze liegt jenseits dieser." schon einige Tage beschäftigt, mich berührt und unterstützt. Da war in mir plötzlich der Satz: Ich bin auf der Suche nach der EINEN Wahrheit, die es nicht gibt. Das hat bei mir großen Schmerz ausgelöst und ich habe viel geweint. Die Spur führte mich weiter zu: Auf den Kern reduziert gibt es die EINE Wahrheit doch und diese EINE Wahrheit ist Liebe. Und auch die ist wieder dualistisch, denn es gibt den Zustand der Liebe und der Nicht-Liebe. Das ist
M-EINE Wahrheit und es geht nicht darum, die EINE Wahrheit zu finden, sondern Vertrauen in M-EINE Wahrheit zu haben, statt zwischen den Wahrheiten der anderen hin und her zu pendeln. Das rührt an einen Schmerz aus meiner Kindheit, denn mir wurde vermittelt, dass ich falsch denke und fühle und deshalb ist das mit dem Vertrauen in M-EINE Wahrheit wohl so ein Ding. Doch der gestrige Tag und das gestrige Erleben hat das schon verändert, ein neuer Weg tut sich auf. Mich erheitert in dem Zusammenhang, dass ich mit Unterstützung meiner Beraterin im Zuge meiner Praxisgründung mein tiefes Anliegen, mein Herzenswarum ans Licht geholt habe; und welcher Satz ziert meine Homepage: 
"Die eigene Wahrheit fühlen und leben dürfen" 
Hey, Leute, ich kann erst jetzt in der Tiefe spüren, was ich selbst damit meinte. Und irgendwie schließt sich für mich so auch der Kreis zu dem Herz-Spinnennetz.

Jetzt folgt noch kurz mein Traumabschluss in der 12. Nacht. Ich arbeite in einer ziemlich verdreckten Küche - draußen ist ein großes heiteres Fest: also viel dreckiges Geschirr, verkrusteter Backofen, in dem noch ein Toast "Hawaii"  Big Grin schmurgelt. Ein Koch steht am Grill, den ich irgendwie faszinierend finde, es ist aber zu viel zu tun, zu viel Gewusel, als dass wir richtig in Kontakt kommen. Dieser Koch ist Attila. Zum Ende seiner Arbeitszeit verabschiede ich mich 5-mal von ihm.

Lieber Attila! Ich danke Dir für Deine Begleitung durch diese Zeit. Und allen anderen für diese energetische Gemeinschaft, das macht es einfach anders als allein durch diese Zeit zu gehen... 

Das ist die erste Verabschiedung! Haha! Wir sehen, hören, lesen uns also wieder...

Herzensgrüße
Nikola
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Nachrichten in diesem Thema
Raunächte bewusst erleben 2020-21 - von Attila - 15.12.2020, 17:58
RE: Raunächte bewusst erleben 2020-21 - von Nikola Teich - 06.01.2021, 20:31

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