ich bin recht neu dabei und freue mich wahnsinnig über die Möglichkeit sich auszutauschen.
Ich habe bisher keine "spirituelle" Ausbildung oder weiteren Kurse belegt, bis hier jetzt auf die Traumdeutung. Diese interessiert mich seit ein paar Jahren, als nicht nur ich, sondern auch eines meiner Kinder regelmäßig mit Albträumen zu kämpfen hatte.
Durch verschiedene Bücher habe ich dann das Klarträumen teilweise geschafft, aber dann irgendwann wieder aus den Augen verloren. Aber immer wieder hat mich das Thema "Träume" gefesselt und nun bin ich hier und freue mich sehr.
Ich habe eine Frage und einen Traum:
Meine Frage: Ich habe früher meistens im Traum alles von außen gesehen und dachte, dass es so üblich sei. Seit einigen Wochen sehe ich jedoch alles aus der Ich-Perspektive. Was hat das zu bedeuten?
Vor ein paar Tagen hatte ich einen seltsamen Traum, bei dem ich gar nicht weiß, wo ich ansetzen soll.
Mein jüngster Sohn (10 Jahre) war plötzlich weg und ich wusste, dass er in einer kleinen Box auf einem Motorrad hinten drauf war. Wie er dahingekommen ist, weiß ich nicht. Ich wusste nur, dass ich ihn zurückholen muss. Ich habe überlegt, wie ich schnell hinterherkomme...Da das Motorrad durch die breite Fußgängerzone gefahren ist, ging es nicht mit dem Auto. Ich fahre sehr sicher und schnell Inliner, also habe ich mich dafür entschieden. Es waren sehr viele Menschen unterwegs und ich musste teilweise Slalom fahren, aber ich kam trotzdem sehr gut und schnell voran. Mir war klar, dass ich das Motorrad dennoch nicht einholen werde. Dann kam mir ein Fahrrad mit der gleichen Box entgegen. Ich habe den Fahrer angehalten und gefragt, ob er einen Jungen gesehen hat und ihm kurz die Lage erklärt. Ich war sehr zuversichtlich. Er war ganz ruhig und hat gemeint, dass er Träume erspüren kann und hat mir einen Traum erzählt. Ich habe direkt gemerkt, dass das ein Traum von meinem Sohn ist und habe es ihm gesagt. Er hat gemeint, dass er spürt, dass er in dieser Box ist und dass er sich drum kümmern kann. Dann hatte er eine Art Telefon in der Hand, aber er hat nicht hinein gesprochen. Anschließend hat er seine Box aufgemacht und da war mein Sohn drin. Ich hab ihn nicht gesehen, nur gespürt. Mein Sohn musste einen Text aufsagen, damit ich sicher weiß, dass er es ist. Er hat einen Text sehr lückenhaft aufgesagt und ich war so erleichtert, denn ich habe gesagt, dass er es genauso aufsagen würde. Ich war natürlich überglücklich und erleichtert. Für meinen Sohn war es wohl keine besondere Situation. Er hatte keine Angst, war auch nicht überrascht oder sonstiges.
Zu meinen Gefühlen: Die Fußgängerzone war hell und übersichtlich und hat mir keine Angst bereitet. Auch dieses Motorrad habe ich nicht mit Angst verbunden, sondern eher mit ganz viel Unsicherheit. Am Ende natürlich mit unendlicher Erleichterung.
Farben waren keine dabei. Die Kisten waren weiß mit blau, glaube ich.
Ich bin sehr gespannt und danke Dir schon jetzt für Deine Hilfe, Attila!
Ganz lieben Gruß
Sandra