das ist wohl diese derzeit anhaltende Welle, dass in Deutschland nach Möglichkeit alles einen Bachelorabschluss bekommen sollte .
Es gibt bereits an der Diploma einen Studiengang "Naturheilkunde und komplementäre Heilverfahren", der u.a. auch auf die HP Prüfung vorbereitet, aber eben auch wissenschaftliches Arbeiten lehrt.
Wie sind denn da die Erfahrungswerte? Da müsste den Verbänden ja auch einiges drüber bekannt sein?
Die schulmedizinischen Grundlagen von einem Arzt, der ohnehin schon in der Lehre tätig ist gelehrt zu bekommen fänd ich persönlich nicht verkehrt.
Ich behaupte mal, dass nicht jede Schule solch gute Dozentinnen hat wie wir hier, mit denen man auch wirklich in die Tiefe arbeiten kann.
Bei den naturheilkundlichen Ausbildungen bin ich ganz bei euch.
Ich mag im Übrigen mal in den Raum werfen, dass zum Studieren längst kein Abitur mehr benötigt wird und die Zugangsvoraussetzungen an einer Fachhochschule oder Universität immer niedrigschwelliger werden. Natürlich ist dann die Voraussetzung eine entsprechende berufliche Vorbildung.
Eine Aufwertung des Berufs wäre ein Studiengang definitiv, aber die würde auch durch eine geregelte Ausbildung erreicht werden, mit strukturierten Lehrinhalten, Praxisanteilen und Schulpflicht.
Alle sagten "das geht nicht!". Dann kam einer, der wusste das nicht und machte es einfach.
HPA'in + PB