Wenn man es genau nimmt, wäre der HP dann nur ein erheblich schlechter ausgebildeteter "kleiner Arzt" als der "wirkliche" Arzt. Und wer braucht so etwas? Niemand!
Welcher Patient geht zu einem schlechter ausgebildeten Arzt, den er dann auch noch selbst bezahlen muss???
Der Heilpraktiker muss wirkliche ALTERNATIVEN zur Schulmedzin bieten - und er muss weiterhin Wegbereiter für neue Therapien sein.
Ich erinner mich noch gut, als die "Entspannungstherapie" aufkam, wie lächerlich das damals gemacht wurde. Was soll das bringen, wenn sich jemand entspannt???
Heute weiß jeder, um die enorme Bedeutung, die dieser Therapieform zukommen.
Oder noch drastischer - wie wurden die HPs damals verlacht, als sie auf die Bedeutung der Darmflora hinwiesen und die Darmflora sanierten! Heute weiß man auch in der Schulmedizin um dieses Gebiet und auch die Ärzte richten (glücklicherweise) ihr Augenmerk darauf.
Die Beispiele lassen sich noch fortsetzen: denkt nur an die TCM, das war bei uns anfänglich nur eine Lachnummer, die fürs Kabarett taugte. Auch hier hat man heute eingesehen, was für ein unglaubliches Potenzial darinnen steckt ...