ich finde die Diskussion sehr interessant und komplex!
Einerseits teile ich die Bedenken, den HP an eine Hochschule zu bringen. Ich bin Mitte 50 und würde diesen Schritt nicht noch einmal tun, zumal ich schon eine fundierte HP-Ausbildung absolviert habe.
Gleichzeitig vermisse ich, gerade wenn es um die Prüfungen geht, eine gewisse Klarheit und Struktur. In meinem Bundesland werden bei den mündlichen Prüfungen immer neue Felder aufgetan, mit denen der jeweilige Prüfling nicht rechnen konnte. Diese neuen Themen werden dann weiter gegeben, gelernt, und: Siehe da! bei der nächsten Überprüfung finden sich weitere Randbereiche...
Ich finde es sehr wichtig, mich gut auszukennen und Bescheid zu wissen. Das liegt mir am Herzen. Es erscheint mir allerdings so, als würden die Schwerpunkte bei der Überprüfung eher "aus dem Hut gezogen".
Ich wünsche mir da Verlässlichkeit. Ob ein Studiengang soetwas leisten könnte oder ob dies auch auf andere Art und Weise zu bewerkstelligen ist?
LG Menthe