
Die Sauerrahmbutter wird aus Sauerrahm gemacht und die Süßrahmbutter aus süßer Sahne.
Dabei hat sicherlich jede Molkerei ihre eigenen Bakterien und Zubereitung.
Zur Herstellung von Sauerrahmbutter wird der Rahm vor der Reifung mit Milchsäurebakterien versetzt. Dann erfolgt über 7 bis 10 Stunden die Reifung bei 16 – 18 Grad. Schließlich wird der Sauerrahm auf 8 bis 10 Grad abgekühlt und in den Butterfertiger gegeben.
Durch den über Stunden währenden natürlichen Säuerungsprozess mithilfe der Milchsäurebakterien ist Sauerrahmbutter bekömmlicher als Süßrahmbutter oder mild gesäuerte Butter. Bei der Sauerrahmbutter entsteht durch die anfänglich hinzugegebenen Milchsäurebakterien der gleiche Effekt wie bei gesäuertem Sauerkraut.
Wichtig ist natürlich auch, dass die Butter echte Bioqualität hat.
Ich kann mich nicht erinnern, dass ich frische Hefe nicht empfohlen habe. Einzig, dass man immer auf Bioqualität achten sollte.
Für den, der die Hefe verträgt, ist die Frischhefe völlig i.O.
Einzig, dass man immer auf Bioqualität achten sollte.
Bei konventioneller Hefe nimmt man sicherlich mehr genetisch veränderte Moleküle auf, als man möchte.
Es ist auf jeden Fall spannend zu wissen, wie einzelne Mühlen ihre Haferflocken herstellen.
Ich kann mir schon vorstellen, dass da etliche dabei sind, die die Haferflocken auch ohne Zuckerzusatz anbieten.
Doch in den meisten Fällen ist halt dann doch der Keimling entfernt.
Solltest Du eine Mühle in der Nähe haben, frage doch mal nach.
Ansonsten ist es einfach eine gute und perfekte Alternative, den Hafer ganz zu verwenden.
Mit einem Handflocker kannst Du Dir Deine Haferflocken frisch und vollwertig schnell selbst herstellen.
Du kannst den Hafer aber auch einfach kurz in die Nussmühle oder Kaffeemühle geben.
Die grob geschroteten Körner schmecken super und Du kannst sie einfach wie Haferflocken einsetzen.
Gudrun

Die Ernährungsfrau vom Kochelsee