beim Lernen sind bei mir die folgenden Fragen aufgetaucht:
1) Was ist der genau Unterschied zwischen einer überwertigen Idee und Formen des Größenwahns (wie z.B. Berufungswahn, Größenwahn in Bezug auf Bewusstsein?) Wir haben es im letzten Workshop ja besprochen, aber die genaue Abgrenzung ist mir noch nicht ganz klar.
2) Bei den Affektivitätsstörungen ist das Skript etwas anders aufgebaut als Savinas Folien. Auf den Folien 73/74 unterteilt sie explizit zwischen Störungen des Affekts und der Affektivität, im Skript läuft alles unter Affektivitätsstörungen.
Den grundsätzlichen Unterschied zwischen Affekt (momentane Stimmung) und Affektivität (Grundstimmung) ist mir klar, aber die Zuordnung einzelner Begriffe zur Einteilung nicht. Es könnte doch auch sein, dass jemand dauerhaft eher affektarm ist oder dass Affektlabilität eher momentan auftritt. Hast Du da eine gute Erklärung für die Zuordnung, oder ist es einfach nicht so wichtig und wir sollten uns nicht damit aufhalten?
3) Wenn ein Patient nur schwer ansprechbar ist und kaum reagiert, wie könnten wir unterschieden, ob Stupor/Mutismus (Psychomotorische Störung) vorliegt oder eine quantitative Bewusstseinsstörung Sopor oder Somnolenz.
Ich bin Dir dankbar, wenn Du die Fragen im nächsten Workshop besprechen könntest.
Herzliche Grüße vom Bodensee, Ina