Wieder einmal ein Traum. Ich dachte schon, die Träume hätten keine Lust mehr, in meiner Erinnerung zu bleiben.
Ich stochere mit dem Stecheisen im vom Hühnerdraht geformten Trichter herum und versuche, Gestein zu lösen. Der Trichter ist eher hinderlich als nützlich. Ich verheddere mich ständig mit dem Stecheisen im Drahtgeflecht. Zudem sehe ich kaum, was ich mache, da der Stollen nur sehr schwach von einer Öllampe erhellt wird. Ich höre immer wieder, wie gelöstes Gestein von irgendwoher ins Wasser des Bohrlochs rieselt. Nach einer Weile bitte ich die beiden Männer, das gelöste Gestein aus dem Bohrloch zu pumpen. Sie lehnen jedoch ab und verlangen, dass ich noch mehr Gestein löse. Da das Stecheisen sehr schwer ist und meine Hände vor Kälte beinahe taub sind, drohe ich immer wieder ins Wasser im Bohrloch zu fallen.
Ein paar Gedanken dazu:
Ich habe keine Ahnung, wie ich diesen Traum zu deuten habe.
Ich fühlte mich schrecklich. Obwohl ich mich vor einem Sturz ins Wasser fürchtete, hätte ich mich doch am liebsten ins Wasser gestürzt und diesem Horrortripp ein Ende gemacht. Ich bin jedoch vorher aufgewacht.
Liebe Grüsse
Pia