an einem durchschnittlichen Tag verbringen wir Zeit mit den unterschiedlichen Themen. Also wir gehen uns waschen, machen Ordnung und Sauber in unserem Heim, aber wir benötigen auch Zeit um Wege zu erledigen, dann ist natürlich die Arbeit da, aber auch seelische Themen sind dabei ja immer präsent, denn warum tun wir das denn alles? Also genauso wie sich diese Dinge an einem normalen Tag nicht ausschließen, schließen sie sich auch nicht in der Prioritätensetzung aus. Um zu Deinen Zielen zu gelangen benötigst Du einen gesunden Körper umgekehrt macht das Erreichen unserer Ziele natürlich in einem gesunden Körper am meisten Freude. Also wenn die Voraussetzung für Deine Seelischen Ziele nun ein gesunder Körper ist, dann setze den gerne voran. Wenn Dir bewusst ist, dass Du um dieses Ziel zu erreichen auch seelische Schritte setzten musst, dann beinhaltet ja dieses Ziel das andere schon! Es ist ein wenig als ob wir jemanden beim Vornamen oder Spitznamen rufen, es tut letztlich nicht viel zur Sache. Die wirkliche Kraft liegt ja genau darin, zu sehen, dass diese beiden zusammenhängen. Damit hast Du schon eine der wichtigsten Einsichten gewonnen. Also es ist letztlich nur eine Frage, wie Du es nennst, der Inhalt bleibt gleich.
Wie ich schon im Kurs betont habe, nimm gerne nur jene Werkzeuge in Anspruch, die Dir helfen, die Du als kraftvoll empfindest. Die Psychologie hat etwas mehr als 100 Jahre auf dem Buckel, aber es gibt nichts Neues unter der Sonne. Im Prinzip hat jedes therapeutische Tool eine annähernde Entsprechung in den althergebrachten spirituellen Praktiken. Wobei aber das "Enactment", dass Du hier beschreibst ich nicht mit der Kontemplation gleichsetzen würde. Die Kontemplation ist ein viel einfacheres und allgemeineres Tool, dass vor allem zum Ziel hat, uns mit der universellen Energie der vergebenden Liebe zu verbinden. So können wir Ereignisse, die uns widerfuhren durch diese Energie einen positiven Raum erhalten, was ihre Auflösung fördert. Aber im Unterschied zum psychologischen Weg ereignet sich die Auflösung hier nicht auf einer mentalen Ebene, sondern durch ein neutrales, aufnehmendes Beobachten. Es sollte also gar nicht Kopflastig sein...
Ich hoffe ich konnte Dir helfen! Schreibe mir gerne, wenn Du noch Fragen hast.
Liebe Grüße,
Attila