Ich versuche mich mal in der Deutung vom Keltischen Kreuz von René:
Der Narr in der Mitte zeigt mir, dass René "parat" ist, für das nächste Abenteur, da er aber vom Herrscher gekreuzt wird, vermute ich, dass es für ihn eine Herausforderung sein könnte, sich auf das Neue einzulassen, da die Stabilität und Sicherheit von der 4 für ihn in dieser neuen Situation "nicht greifbar" ist - auch habe ich das Gefühl, dass familiäre Themen mitschwingen, die vielleicht noch nicht gelöst sind?
Die Sonne links deute ich so, dass sich René sehr auf das Kind freut und er es sich auch gewünscht hat, der Eremit (kann ich den auch in 4 Sicherheit, Klarheit vielleicht auch in finanzielle Stabilität und 5 Weisheit, Heilung unterteilen, beziehungsweise aus diesen zwei Aspekten zusammenführen?) steht noch in der Zukunft und ist deshalb noch nicht greifbar, die Gereichtigkeit als Basis würde ich so interpretieren, dass es René sehr wichtig ist, alles richtig zu machen, allen und allem gerecht zu werden (vielleicht hat es das selbst als Kind anders erlebt?) der Gehängte als Lösung zeigt mir, dass wenn sich René in liebender Offenheit in diese neue Lebensphase "hingeben" wird, dann alles klar und einfach sein wird, wenn es Zeit dafür ist.
Das namenlose Arkanum, welches für René steht, deute ich nochmals ähnlich wie der Narr, als Anfang, als "Nichts" was schon greifbar wäre, aber als etwas, dass schon alles in sich trägt (die Stabilität der Erde, der 4 (1+3)), das Rad des Schicksals passt für mich wunderbar an diese Position, denn das Leben wird es schon richten und natürlich gibt es da Hoffungen und Ängste und wo anders könnte die unglaubliche Kraft des Lebens mehr sichtbar werden, als in einem eigenen Kind, in der Geburt eines Kindes, für das man die ersten Jahre die Verantwortung tragen wird?
Der Turm zum Abschluss zeigt mir (was mich meine eigenen Kinder lehrten ;-)), dass egal wie man sich das im Geist/Kopf vorstellt, es doch anders kommen wird... - man sich aber immer wieder auf den Eremiten besinnen darf.
Herzliche Grüsse
Silvia