Ich erlaube mir "außer Konkurrenz" auf Deinen Beitrag einzugehen, den ich in der PDF-Datei mir zu Gemüte führte.
Ich zitiere ein paar Passagen da raus:
Zitat:[...]Einsame Menschen, soJa, ein "andockendes" Argument. Das picke ich (deshalb) mal raus,
Spitzer, würden häufig unwillkürlich
von anderen Menschen gemieden
(was im Allgemeinen zu einer Ver-
stärkung der Symptome führt).
[...]
Aus meiner persönlichen Erfah-
rung ist es paradoxerweise häufig
gerade nicht die Abwesenheit,
sondern die Anwesenheit anderer
Menschen, die das Gefühl von Ein-
samkeit auslösen kann. Ich habe
mich in meinem Leben nie so ein-
sam gefühlt, wie in eine Gruppe
von Menschen (zu denen ich keine
Verbundenheit spürte).
Einsamkeit ist aus meiner Sicht
daher nicht ein Ergebnis von
(physischem) Alleinsein, sondern
vielmehr ein Gefühl, das aus der
Unverbundenheit mit anderen,
aber auch insbesondere mit sich
selbst (den eigenen Wünschen,
Bedürfnissen und Sinnvorstellun-
gen) entsteht!
um zu (ver-)suchen, wie aus solchem Tal ("Möchte im Erdboden versinken!"; "Lasst mich doch alle in Ruhe!"***) herausgefunden werden könnte. Da "man" da "unten" also (wo sich - zum Beispiel aus Verzweiflung - hingewünscht wurde) ohnehin einsam sich fühlt, war das als erstmal sicherer Raum empfunden. Schon mal ein guter Anfang!
Da(mit) wird dann auch dezent ersichtlich, dass Erste Hilfe von Innen anforderbar wäre.
Was ist in solcher (realer oder fiktiver) Situation möglicher Wunsch des Klienten?
[Ggf. ergänzend: Was würde der Klient als Therapeut (oder guter Freund) dem Patienten empfehlen?]
Und mit solch' Ansatz / Antwort ließe sich weiterbauen.
***) Die Antwort kann auch jeder andere Text sein, es geht darum, dass sich mit ihr ja eine - zumindest relative - Schutzinsel dem Betroffenen (aus ihm "selbst" heraus) generiert[e].