(16.01.2011, 16:41)Caia schrieb:(16.01.2011, 10:28)Gini schrieb: Ein Beispiel: Patientin ist Diabetikerin, hat sich aber damit schon nie an Ernährungsvorgaben etc gehalten. Nun kann man sagen sehr unvernünftig, da habt ihr recht. Aber trotzdem, es muss doch eine Möglichkeit geben einen Weg zu finden um ihr klar zu machen, daß sie selber den meisten Einfluss auf ihre Gesundheit und damit auf ihr Leben hat.
Nun kommt hinzu, daß sie Pankreaskrebs hat (betroffen auch Galle und Darm) und evtl. ein Teil entfernt werden muss, was noch nicht ganz fest steht, somit würde ihr aber ja auch das Insulin noch zusätzlich fehlen, incl. der Verdauungsenzyme.
Gini, sorry, wenn ich da so hart rüberkomme, aber Du weißt, wie lange die durchschnittliche Lebenserwartung eines Patienten nach Diagnose eines Pankreas Ca ist??? Bei benignen, also bösartigen Erkrankungen, überleben die Patienten im Schnitt die Diagnose um 6 Monate.
Da finde ich es, ehrlich gesagt, nicht unbedingt nötig, sich noch um Spätfolgen eines Diabetes Gedanken zu machen...
Hi Caia, ja klar weiss ich das. Aber ich weiss auch das es durchaus auch Jahre sein können (je nach Art und Lage) und noch ist eben nix gewiss. Ich wollte einfach mal ein paar Meinungen haben wie man mit solchen Menschen umgehen kann, die nicht so einsichtig sind. Solche werden wir auch in den Praxen später sicherlich erleben. Und es kamen ja auch einige Ideen und Gedanken dazu zusammen, was mich sehr gefreut hat.
Übrigens benigne = gutartige, was Du meinst: bösartige wären maligne.
Steffi, ich drück Dir die Daumen das Dein Patient auch aufzuwecken ist.
Nicci soll ich Dich mal zanken?
Du willst ja auch nicht hören, denke an die Ziggis...bin aber schon still.
(Zitat: Michael A. Denck)