Bei der Methode handelt es sich um die Neue Homöopathie nach Erich Körbler, der uns als Begründer und Entdecker damit ein einfaches und vor allem wirkungsvolles Handwerkszeug sowohl für die Selbstanwendung wie auch für den therapeutischen Einsatz hinterließ.
Erich Körbler, am 13. Mai 1938 in Wien geboren, zählte zu den Pionieren im Bereich der Erforschung feinstofflicher Energien.
Ursprünglich als Elektrotechniker bei der Bundespost brachte er seine große Kreativität und Genialität durch Malerei und das Verfassen von Kurzgeschichten zum Ausdruck, wofür er sogar mit zahlreichen internationalen Preisen ausgezeichnet wurde.
Ausschlaggebend für die Entwicklung der Heilmethode war eine Krankheit seiner Tochter, als er nämlich damit an die Grenzen der Schulmedizin stieß. Erfahrungen im Bereich der Elektrotechnik und ausgeprägte sensitive Fähigkeiten ließen so die Neue Homöopathie entstehen.
Die Basis seiner Entdeckung bildete die klassische Elektrotechnik gemeinsam mit Erkenntnissen aus der Neuen Biologie und der Chaosphysik. Neben Strichcodes und Kreuzzeichen erforschte er z.B. auch die Form des Ypsilons und dessen positive Wirkung auf unser Immunsystem.
Dem Lebensenergieforscher verdanken wir das Basiswissen, auf dem sich alle Naturheilverfahren begründen. Einer seiner vielen Aussprüche: „Nur durch die ganzheitliche Betrachtung lernen wir uns selbst und die Funktionsabläufe in der Natur besser verstehen.“
Erich Körbler verstarb 1994, gerade als er ein Ausbildungszentrum für seine Entdeckungen bauen wollte, um sie der breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen.
Wirkprinzip
Die Informationsmedizin beruht auf der Erkenntnis, dass der Mensch ein Informationssystem ist und deshalb durch die Übertragung von Informationen geheilt werden kann.
Jeder von uns existiert als offenes System und ist mit allem vernetzt und im energetischen Austausch, was sich um ihn herum befindet. Ständig nehmen wir also Energie auf und geben auch wieder welche ab. Deshalb sind das Umfeld, die Lebensumstände und alles, womit wir uns umgeben, von Bedeutung. Dazu zählen die soziale Einbindung, familiäre und berufliche Umstände, psychische Faktoren und verschiedenste Umwelteinflüsse.
Auf die Haut aufgemalt, entwickeln geometrische Formen die Wirkung von Antennen, da ein elektromagnetisches Feld mit einer bipolaren Spannung aufgebaut wird. Dadurch kann eine für uns unverträgliche Schwingung durch Umkehrzeichen so gewandelt werden, dass sie keinerlei negative Wirkung mehr auf den Organismus ausübt. Die aufgemalten Zeichen befinden sich dabei ganz exakt an der Grenze zwischen der letzten sichtbaren Ebene des materiellen Körpers, der Haut und dem Energiekörper, der für uns nicht mehr sichtbaren Ebene, dem Ätherkörper. An dieser Stelle funktionieren die Zeichen, indem sie zwischen uns und der Mitwelt die Kommunikation regulieren.
Erich Körbler nannte seine Methode „Neue Homöopathie“, weil er die Wesensverwandschaft zur Klassischen Homöopathie darin empfand. Bei beiden Richtungen geht es um Information, lediglich das Wirkprinzip ist ein anderes. Sowie bei der Klassischen Homöopathie das Simileprinzip heilt, ist es bei Körblers Methode das Umkehrprinzip, durch das die Zeichen wirken. Der Begriff „Neu“ wurde von ihm gewählt, um seine Entdeckung von der Klassischen Homöopathie zu unterscheiden.
Als Mittel stehen uns hier die geometrischen Formen zur Verfügung und zwar mit der Wirkung von Antennen, die wie Schaltelemente in der Lage sind, „unverträgliche“ Schwingungen in „verträgliche“ umzuwandeln.
Ebenso wie in der Klassischen Homöopathie gibt es auch hier ein geistartiges Wirkprinzip und zwar mittels der Durchführung von Wasserübertragungen zum Umprogrammieren und dem Dynamisieren.
Die Methode – ihre Einsatzbereiche und Anwendungsmöglichkeiten
Die Therapieweise beinhaltet einen ganzheitlichen systemischen Ansatz und wird in einfachen Testverfahren mittels einer Einhandrute (Biotensor) angewendet.
Es ist eine Behandlungsmethode, bei der geometrische Zeichen den Organismus unterstützen, wieder in sein energetisches Fließgleichgewicht zu gelangen.
Man kann auf diese Weise den Energiehaushalt von Mensch und Tier messen und sogleich mit den entsprechenden Zeichen harmonisieren. Damit schafft man einen sogenannten „fruchtbaren Boden“ und alle nachfolgenden Heilimpulse können somit vom Organismus besser aufgenommen und umgesetzt werden. Ebenso können auch nur lokal Zeichen gesetzt werden, wenn es darum geht, Schmerzen und andere Beschwerden zu mildern und zu reduzieren. Dafür gibt es unterschiedliche Testmöglichkeiten, um eine bestmögliche Wirkung zu erzielen.
Neben den Zeichen, die wir auf die Haut aufmalen, gibt es jedoch noch unzählige weitere Anwendungsmöglichkeiten, wie zum Beispiel die Programme der Neuen Homöopathie. Sie stellen einen unvorstellbaren Schatz dar, mit dem sich einfach und sehr wirkungsvoll Stress im menschlichen System reduzieren lässt, was wir vor allem in der Traumatherapie erfolgreich nutzen. Es lassen sich damit Glaubenssätze verändern und neue hilfreiche Qualitäten verinnerlichen und auch bei Unverträglichkeiten und Allergien werden die Umschreibprogramme vielfältig eingesetzt.
Einen weiteren Anwendungsbereich finden wir in der Arbeit mit energetischen Signaturen und in der systemischen Strukturaufstellung. In allen systemischen Bereichen kann in dieser Weise mit den Zeichen viel Positives bewirkt werden.
Die Informationsmedizin eröffnet dem Anwender einen großen Raum für die eigene Kreativität, in dem es ein breites Spektrum von Einsatzbereichen und Anwendungsmöglichkeiten gibt. Der eigenen Kreativität obliegt es, was jeder einzelne für sich daraus schöpft, wobei der persönliche Zugang eine große Rolle spielt, wie man schlussendlich alle verfügbaren Möglichkeiten umsetzen möchte. Denn mit den Voraussetzungen, die jemand mitbringt, ergibt sich auch die Art und Weise, wie damit gearbeitet wird. Der Individualität und Kreativität sind dabei keinerlei Grenzen gesetzt, was die Anwendung für uns so wertvoll macht.
Zusätzlich lässt sich die Methode ganz ausgezeichnet mit anderen Therapiearten kombinieren und beeinflusst so eine Wirkung in positiver Hinsicht. Sie ist bei Mensch und Tier gleichermaßen einsetzbar.
Bei der Ausübung dieser Therapieweise diente uns vor allem die grundlegende Schulung der Sensitivität (unserer inneren Sinne) als wertvolle Basis. Sie ermöglichte es, im Dialog mit dem Gegenüber eine erweiterte Wahrnehmungsebene zu nutzen und dadurch einem ganzheitlichen Ansatz gerecht zu werden.
Dies motivierte uns dazu, Sensitivität und Informationsmedizin miteinander zu kombinieren und auch so in unseren Lehrgängen anzubieten, sodass einfache sensitive Übungen einen Raum erhielten, um die inneren Sinne wieder anzuregen und dem eigenen Bauchgefühl zu vertrauen.