Der eine braucht es hart, der andere würde genau das harte erst runter ziehen.
Ich denke da ist auch ein wenig Fingerspitzengefühl gefragt.
Aber im Großen und Ganzen finde ich auch, das die harte Methode wohl auch eher wirkt, aber eben nicht bei jedem!
Eine Gesprächstherapie müsste hier wohl immer mit drangehängt werden!
Denn die Frage ist doch eigentlich, warum kann der Patient nicht aufhören sich selber Schaden zuzufügen???
Und diese Frage ist, finde ich, ist einfach in der Psyche des Patienten zu ergründen!
Was liegt dahinter? Gerade wir HPs sollten doch immer die Ursache suchen und diese dann behandeln.
Welche Gründe gibt es zu viel zu essen, zu rauchen o.ä.?
Meistens ist das eine Sucht, weil man mit seinen Gefühlen nicht klar kommt, unterdrückte Wut, Zorn, Aggressivität, oder Traurigkeit, Frustration, Streß ect.
Man darf auch nicht vergessen wie schwer es ist eine Gewohnheit zu unterbrechen!
Ich habe mal gelesen, dass jede Gewohnheit als Spinnweben beginnen und dann zu Drähten werden!
Diese Drähte nun wieder zu durchbrechen kann sehr schwer sein!
Also dies ist eine schwere Aufgabe und bei dem einen kann das eine helfen, was einem anderen gar nicht weiter hilft!