Ja, ich finde es durchaus spannend zu erfahren, wie Kommunikation funktioniert, bzw. funktionieren kann.
So gesehen ist das Schulz von Thun-Model bestimmt eine tolle Theorie.
Allerdings eben nur eine Theoretisierung eines Vorganges, der doch auch mal aus dem Bauch kommen darf, spontan sein darf und daduch eben auch autentisch ist.
In der Pädagogik werden diese Komunikationsmodelle seit einigen Jahren propagiert, als seihen es die Steine der Weisen und wie gesagt, (Erwerb sozialer Kompetenzen) ich habe viele Leute (welche in der Erwasenenbildung tätig sind) welche ihre Authentizität eingebüst haben, indem sie "krampfhaft" versuchten nach den Idealen von Hr. Schulz von Thun oder Carl Rogeres ein Gespräch zu führen.
Das kann meiner Meinung nach funktionieren, wenn man das von Kindesbeinen an lebt und vorgelebt bekommt.
Wahrscheinlich bin allerdings auch verärgert über die Tatsache, dass in der Krankenpflegeausbildung die Kommunikationsführung einen gigantischen Stundenumfang, auf Kosten von Anatomie und Krankheitslehre, eingenommen hat.
Worüber auch die Schüler sauer sind, da sie bei der Personalsituation in den Krankenhäusern, ohnehin viel zu selten Zeit für ein Gespräch (welches nicht nur zwischen Tür und Angel stattfindet) haben.
Hab ich mir gedacht, dass ich mit der Äußerung nicht unbedingt Freunde mache, aber es ist für mich eben auch ein sehr aktuelles Thema, worüber ich mich noch Stunden weiter auslassen könnte.
Vor allem nicht sich selbst